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4 Tage in Neuenburg am Rhein

Kürzlich wurde unter dem Patronat der Senioren-Radsportgruppe Zofingen eine 4-Tage-Reise nach Neuenburg am Rhein durchgeführt. Pünktlich fand sich eine muntere Schar von 38 Radsportlerinnen und Radsportler und ein erfahrenes fünfköpfiges Leiterteam bei der Kirche Oftringen.

Zofingen Die Senioren-Radsportgruppe trat kräftig in die Pedale

Nach knapp zweistündiger Busfahrt wurden in Wintzenheim (Elsass) die Bikes ausgeladen. Nach einem Znüni machte sich die Gesellschaft aufgeteilt in vier Gruppen auf den Weg Richtung das deutsche Neuenburg am Rhein. Der grösste Teil der Wegstrecke führte durch das liebliche Elsass, entlang den vielen Rebhängen und durch viele der malerischen Orte. Während des Zwischenhalts in Rouffach wurde das Mittagessen eingenommen, bei dem auch der allseits bekannte Flammkuchen nicht fehlen durfte. Nach ca. 50 km wurde der Rhein überquert und Neuenburg im deutschen Markgräflerland erreicht. Das Hotel Anika wurde nun zum guten Stützpunkt der folgenden Tage.

Am zweiten Tag machten sich alle auf den 50 bis 70 km langen Weg und radelten diesmal in verschiedene Richtungen. Eine Gruppe gelangte via Neuf-Brisach (der in früheren Jahrhunderten mehrfach umkämpften, Garnisonstadt) und nach einer Fahrt quer durch intensiv genutzte Ackerbau-Landschaften ins deutsche Breisach zum Mittagshalt. Zwei Gruppen erkundeten die ca. 30 km entfernte Stadt Freiburg. Die vierte Gruppe fuhr etwas tiefer ins Markgräflerland nach Bad Krozingen.

Am dritten Tag erzwang die unsichere und wechselhafte Wetterlage eine Umstellung des Programms. Statt Radfahren besuchte eine Gruppe die Landesgartenschau in Neuenburg, eine andere erkundete die kleine Stadt Neuenburg und zwei Gruppen unternahmen eine kürzere Nachmittagstour. Am vierten Tag folgte die rund 45 bis 55 km lange Fahrt zum Bus, der in Grenzach-Wyhlen nahe der Grenze wartete. Zwei Gruppen fuhren auf dem Radweg dem Rhein entlang und gelangten via Basler Hafengebiet zum Ziel. Zwei Gruppen und machten eine Zusatzschlaufe durch das benachbarte deutsche Grenzgebiet. Nach dem Mittagessen führte der Bus die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zurück nach Oftringen.

Die ganze Reise verlief unfallfrei, was einerseits auf die sehr gute Vorbereitung des Leiterteams, andererseits auf die gut ausgewählten und ausgebauten Radwege zurückzuführen war.