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Die Erwartungen wurden übertroffen

Im Vorfeld stellte sich das Team der Kinderwoche einige Mal die Frage, wie viele Kinder dieses Jahr «der Nase no» am Montagnachmittag zur Kirche kommen würden? Die Erwartungen wurden übertroffen – 86 Kinder versammelten sich nach der Anmeldung in der Kirche.

Murgenthal Kinderfestwoche «der Nase no»

So herrschte die ganze Woche über reges Treiben in und um die Kirche Glashütten. Das Team hatte sich für die Kinder viel ausgedacht, beispielsweise wurden täglich die Nasen angemalt. Erst grün, dann in der Farbe jeder Gruppe und am letzten Tag, so, wie es sich jedes Kind wünschte. Wieso das so war, erfuhren die Kinder täglich in der Geschichte «Ich will aber eine grüne Nase» von Max Lucado. Jede Gruppe erstellte zudem einen Posten für den KIWO-Weg, welcher rund um die Kirche führt. Die fünf Aktivitäten bleiben bis November stehen und sind ständig zugänglich für die Öffentlichkeit. Natürlich durfte auch das gemeinsame Singen nicht fehlen. Bei einigen Liedern wankten die Wände der Kirche, so voller Inbrunst sangen die Kinder mit. Wahrscheinlich wackelten auch die Ohren der «Grasköpfe», welche die Kinder gebastelt hatten. Beim Waldtag erwartete die Kinder nach dem Marsch zur Waldhütte erst einmal eine grosse Kiste voller «Gipfeli». Ein Geschenk der Bäckerei Felber. Am Vortag nahmen die Kinder am Malwettbewerb der Bäckerei teil und für jedes Bild gabs ein «Gipfeli» in echt. An verschiedenen Posten im Wald war Geschicklichkeit, Spürsinn und Raten gefordert und weil das so anstrengend war, entspannten alle im «Waldkino».

Am Zvieribuffet fanden die Kinder täglich andere Köstlichkeiten und so fand jedes Kind immer etwas für seinen «Gluscht». Wie in jedem Jahr fand am Freitagabend die Abschlussfeier statt, zu der Eltern, Grosseltern herzlich eingeladen waren. Sie war richtig voll, die Kirche und es bot sich ein buntes Bild, auch wegen der Fotos aller Teilnehmenden und Mitwirkenden, mit denen die Wände dekoriert wurden. Lieder und ein Theater durften die Kinder den Anwesenden präsentieren und die Katechetin Beatrice Pavlicek gestaltete mit einem Input die Feier mit. Am Ende durfte Andreas Egger allen Danke sagen und Ruth Egger überreichte allen Helfenden ein kleines Präsent. Und zum Abschluss, wie könnte es anders ein, ertönte das Lied «wenns di fascht verdätscht vor Fröid». Für die knurrenden Magen gabs ein vielfältiges Finger-Food-Buffet, welches von den Eltern der Kinder bestückt wurde. Und so ist sie wieder Geschichte, die KIWO 2022. Bestimmt wurden viele neue Freundschaften geknüpft, die diese Tage überdauern werden.

Jeden Tag gab es eine farbige Nase.
Bilder: zvg