
Rechnung schliesst mit geringerem Verlust ab
Oftringen Kirchgemeinde-Versammlung der Reformierten Kirchgemeinde
Die Reformierte Kirche Oftringen kann auf eine gut besuchte Gemeindeversammlung am 29. Juni 2025 zurückblicken. Rund 65 Personen, darunter Stimmberechtigte und Gäste, wurden von Vize-Präsident Felix Kaderli zur Versammlung begrüsst.
Jahresrechnung: Weniger Verlust als geplant
Ein zentraler Punkt der Versammlung war die Jahresrechnung 2024. Lukas Neuenschwander, Ressortleiter Finanzen, zeigte sich zufrieden mit dem Jahresabschluss. Die Rechnung schliesst mit einem Aufwandüberschuss von 6600 Franken besser ab als budgetiert. Dazu beigetragen haben Spenden, die durch den Verein Kirchliche Gemeindearbeit Oftringen generiert wurden. Sie sind ein immer wichtigeres Element der Finanzen der Kirchgemeinde. Die Rechnung wurde von den Anwesenden mit grossem Mehr genehmigt.
Ein weiteres wichtiges Thema war der Zustand des Lifts in der Kirche. Häufige Störungen und erfolglose Reparaturen machen einen ausserordentlichen Ersatz unumgänglich. Die Versammlung stimmte einem Nachtragskredit von 85’000 Franken zu für die Sanierung des Lifts. Die Arbeiten werden während der Sommerferien durchgeführt, um die im Untergeschoss eingemieteten Tagesstrukturen der Schule und Veranstaltungen möglichst wenig zu beeinträchtigen.
Zwei Dienstjubiläen
Neben den finanziellen Themen gab es auch Grund zum Feiern: Matthias Kipfer, der als Kirchenmusiker tätig ist, und Sozialdiakon David Bhend wurden für ihr 25-jähriges Engagement in der Kirchgemeinde mit grossem Applaus geehrt. Ihr Einsatz und ihre langjährige Treue wurden von der Kirchenpflege besonders hervorgehoben.
Ab August 2025 wird ein neuer Vikar in der Gemeinde die praktische Ausbildung zum Pfarrer absolvieren.
Immobilienstrategie
In Bezug auf die Immobilienstrategie wurden wichtige Fortschritte erzielt. Der Umbau von Pfarrhaus 1 ist in vollem Gange und wird im Herbst abgeschlossen sein, sodass das Gebäude wieder ohne Einschränkungen genutzt werden kann. Die Vorabklärungen zur Kirchensanierung schreitet ebenfalls voran und Konzepte zu den Heizungssystemen und weiteren technischen Sanierungsarbeiten wurden erstellt. Die Finanzierung der Kirchensanierung, die ab dem Jahr 2028 stattfinden wird, soll durch den Verkauf einer Liegenschaft erfolgen. Eine Machbarkeitsstudie wurde in Auftrag gegeben, um fundierte Entscheidungsgrundlagen zu erhalten.
Zum Ende der Versammlung informierte Martin Gaberthüel zum Stand des Arbeitsgebiets «Spiis & Gwand». Alle sind froh und dankbar über das neue Lokal an der Aeschwuhrstrasse und für den gut laufenden Betrieb. Weitere Informationen unter www.kirche-oftringen.ch.