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Zwei Podestplätze und eine erfolgreiche Delegation

Zofingen Wettkämpfe in Nottwil und Schötz

Am Wochenende fanden die Schweizermeisterschaften im Duathlon auf dem Gelände des Schweizer Paraplegiker-Zentrums (SPZ) Nottwil statt. Sportlerinnen und Sportler sämtlicher Altersklassen kämpften auf der Sprintdistanz – bestehend aus 5 Kilometern Laufen (3 Runden), 20 Kilometern Radfahren (2 Runden) und abschliessenden 3,3 Kilometern Laufen (2 Runden) – um nationale Titel.

In der Alterskategorie der 18- bis 19-Jährigen gingen die Triathleten Bastian Widmer und Matteo Inderwildi an den Start. Widmer absolvierte die gesamte Strecke in 1:02:00 Stunden und durfte sich nicht nur über den Sieg in seiner Kategorie, sondern auch über den starken 10. Gesamtrang freuen. Damit trägt er fortan den Titel Schweizermeister in seiner Altersklasse.

Teamkollege Matteo Inderwildi, der nach dem Abschluss der Rekrutenschule wieder ins Wettkampfgeschehen eingestiegen ist, und Mitglied im Duathlon Kader ist, zeigte ebenfalls eine solide Leistung. Er konnte die Strecke in 1:06:16 Stunden bewältigen und sich über den 3. Platz sowie den 18. Gesamtrang freuen. Da in dieser Altersklasse nur drei Athleten starteten, bedeutete seine Leistung dennoch einen Platz auf dem Podest – Bronze für den Rückkehrer.

24-Stunden-Radrennen in Schötz

Eine Delegation des Tri Club Zofingen stellte sich einer ganz anderen Herausforderung: dem 24-Stunden-Radrennen in Schötz. Das Team, bestehend aus Boris Huber, Andreas Wüthrich, Adrian Ryf, René Bolliger, Stefan Senn und Simon Krüger, trat mit beeindruckendem Einsatz und starkem Teamgeist an. Trotz kleineren Blessuren und technischen Problemen verlief das Rennen über weite Strecken nach Plan. Bereits in den ersten Stunden konnte sich das Team im Mittelfeld etablieren und belegte den 10. Rang. In der Nacht bewiesen die Zofinger Durchhaltewillen und bauten einen Vorsprung von neun Minuten auf das nächste Verfolgerteam aus.

Doch nach Sonnenaufgang wurde es erneut spannend: Der hart erkämpfte Vorsprung schmolz dahin, und das Team rutschte vorübergehend auf Rang 11. Dank der Erfahrung der Routiniers und kluger Renntaktik gelang es jedoch, den 10. Platz bis zum Schluss spektakulär zu verteidigen. Die sechs Athleten erreichten nach 24 kräftezehrenden Stunden zwar müde, aber zufrieden das Ziel.