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Der neue Pfarrer auf dem EMK-Bezirk Zofingen stellt sich vor

Strengelbach Antritts-Gottesdienst: 24. August, 10 Uhr

Die Evangelisch-methodistische Kirche (EMK) kennt weltweit das Versetzungs-System. Ein Pfarrer wählt sich seinen Arbeitsort nicht selbst, noch bewirbt er sich bei einer Gemeinde, sondern die jeweils zuständige Kirchenleitung legt im Rahmen der jährlich stattfindenden Synode auch den Arbeitsort des Pfarrers fest. In der Regel arbeitet ein Seelsorger 6 bis 12 Jahre am gleichen Ort. Die Versetzung kann variieren, da auf gemeindespezifische und familiäre Situationen, zum Beispiel Einschulung der Kinder etc., Rücksicht genommen wird. Pfarrer Gunnar Wichers, der 10 Jahre auf dem Bezirk wirkte, ging in Pension. So wurde – trotz Pfarrermangel – Simon Zürcher (1976) vom Bezirk Frutigen-Adelboden nach Zofingen/Strengelbach versetzt.

Er nahm seinen Dienst am 12. August auf und wird am Sonntag, 24. August, um 10 Uhr in der Johanneskirche seine Antrittspredigt halten und auch seine Frau und die fünf Kinder vorstellen. Hinführende Gedanken zu seiner Predigt mit dem Thema «Licht der Welt» (Mt. 5,14-16): «Licht ist eine der ganz grossen Merkwürdigkeiten auf dieser Erde. Wir alle leben davon, es ist aber äusserst schwer zu erklären, was es wirklich ist. Jesus sagt zu seinen Jüngerinnen und Jüngern: ‘Ihr seid das Licht der Welt’! Wie kann man das ernst nehmen, ohne überheblich zu werden? Wie kann man diese Zusage leben, ohne sich komplett zu überfordern? Gerne lade ich dazu ein, sich gemeinsam diesen Fragen zu stellen.»

Starke musikalische Akzente wird Maria Anikina setzen. Sie zählt zu den ausdruckstärksten Pianistinnen ihrer Generation. Mit feinem Gespür für Klangfarben, Dramatik und lyrische Tiefe lässt sie die russische Klavierkunst mit Rachmaninows Präludium op. 23. No.4 und Präludium op. 32 No.12 aufleben. Zudem wird die Ballade op. 23 No.1 von F. Chopin zu geniessen sein. Herzlich willkommen!