
Ein prächtiger Tag der offenen Kiesgruben
Kölliken Tage der offenen Türe bei der Hochuli AG
Das Kies- und Beton-Werk in Kölliken kennt eigentlich jedes Kind. Die farbigen Säulen des Betonwerks sind von weit her sichtbar und dienen dem Durchgangsverkehr auf der Autobahn als geografischer Orientierungspunkt. Ebenso augenfällig ist der «Generationenturm» im Kreisel bei der Einfahrt ins Firmengelände, der vor acht Jahren errichtet wurde.
Auch der Blick in die tiefen Kiesgruben macht aus nächster Nähe noch einmal ziemlichen Eindruck. Die Gelegenheit das Werk in Kölliken während dem Tag der offenen Türen genauer anzuschauen, packten am vergangenen Wochenende Tausende Schaulustige. Bei prächtigem Sonnenschein folgten die Besucherinnen und Besucher den Pfeilen des Rundgangs und erhielten von den Hochuli-Mitarbeitenden etwa Auskunft darüber, wo die unterschiedlichen Sandkorn-Grössen die hier produziert werden, Verwendung finden.
Der Vorzeigebetrieb in Kölliken liess sich bereits am Vortag etwas ganz Besonderes einfallen. Den Gästen des Kundenanlasses wurde ein Weltstar aus Kölliken präsentiert: DJ Bobo sorgte auf der Bühne für einen spektakulären Auftritt. Die Geschäftsinhaberin der Hochuli AG, Monika Hochuli und der Künstler, mit bürgerlichen Namen René Baumann, haben nicht nur Kölliker Wurzeln als Gemeinsamkeit, «Bobo und ich haben dasselbe Gotti, Therese Fürderer» schmunzelt Monika Hochuli.
Zusammen mit ihrem aufgestellten Team blickte sie schliesslich auf zwei gelungene Tage zurück. Seit 123 Jahren gibt es den Betrieb bereits – damals von Otto Hochuli-Scheuermann noch in Reitnau gegründet, versorgt die Hochuli AG heute die Region mit den elementaren Baustoffen Kies, Sand und Beton und liefert als besondere Spezialität Röhren, Betonwaren, Betonelemente, Mörtel und bodennahe Baumaterialien. Die Unternehmenswerte, welche durch die fünf Unternehmensfarben symbolisiert werden, sind ein Bekenntnis zu höchster Qualität und gleichzeitig ein Versprechen an die Umwelt, mit den natürlichen Ressourcen sorgsam umzugehen.
Für das Publikum ging es zuletzt in die grosse Festhalle, respektive auf den riesengrossen Sandhaufen. Mit Curdin Orlik konnten die Kleinsten sogar das Schwingen ausprobieren – im Sägemehl, nicht im Sand. Spätestens bei der Rundfahrt in einem echten Betonmischer leuchtete auch die letzten Kinderaugen mit dem schönen Wetter um die Wette.

Bild: Remo Conoci

Bild: Remo Conoci