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«Die glorreichen Sieben» waren am Werk

Vordemwald Waldhaus Felli aufgepeppt

Es gibt sie noch, die Heinzelmännchen. Jedenfalls in Vordemwald. Wie der Berichtende erfahren hat, waren «die glorreichen Sieben» am Werk, wie sie sich mit Schalk selbst nennen. Eine Gruppe pensionierter und engagierter Alleskönner, die immer wieder für die Gemeinde Fronarbeit leistet. Manchmal wechselt die Zusammensetzung, aber auf die eingefleischten Vordemwalder ist jederzeit Verlass. Sie haben die Dachschräge des Waldhauses mit einem Lattenrost, einer Steinwolldämmung 80 Millimeter und einer neuen Schall absorbierenden MDF-Platte mit Holzstruktur versehen. Alles im Frondienst. 10 Tage lang haben Willi Schär, Peter Moor, Paul Nyffeler, Peter Wälti, Ruedi Wullschleger, Urs Hunziker und Sepp Gut eingerichtet, geschleppt, gestopft, gehämmert. Betreut wurde die Sanierung durch Emil Plüss von der Vordemwalder Holzbaufirma Schär und Plüss. Für das Projekt zeichnete der für den baulichen Unterhalt der Ortsbürger-Liegenschaften zuständige Rolf Zimmerli verantwortlich. Im Anschluss an die Sanierungsarbeiten wurde das Waldhaus von oben bis unten gereinigt, inklusive Küche, Schränke und Geschirr durch das Hauswart-Team Roger Leuenberger, Daniel Häner und Christine Zimmerli mit den Kindern Lina, Julia und Max.
Für die gesamte Sanierung wurden rund 330 Stunden im Frondienst geleistet. «Wir werden das Budget deutlich unterschreiten können», freut sich Rolf Zimmerli. Allen Beteiligten gebührt der herzliche Dank für ihren Einsatz. Das in neuem Glanz erscheinende Waldhaus Felli kann online über die Internetseite der Gemeinde gemietet werden.