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Traktanden der «Gmeind» diskutiert

Aarburg Parteiversammlung der SP Aarburg

Kürzlich trafen sich Mitglieder und Sympathisierende der SP Aarburg zur Parteiversammlung. Rolf Walser, Vize-Stadtpräsident, leitete die Versammlung und gratulierte allen neu gewählten Kommissionsmitgliedern zur Wahl. Die starke Vertretung der SP in den politischen Ämtern sorgt für Freude.

Im Zentrum stand die Einwohnergemeindeversammlung vom 21. November. Das Budget 2026 sorgte für Diskussionen. Kritisch betrachtet wurde die Pro-Kopf-Verschuldung von 2536 Franken: Die für das kommende Jahr geplanten Nettoinvestitionen von 3.2 Mio. Franken können nur mit 2.8 Mio. Franken Eigenmitteln finanziert werden. Die Prognose einer Gesamtverschuldung von heute 26 Mio. auf 44 Mio. Franken bis ins Jahr 2035 sei ein Hinweis darauf, dass der finanzielle Spielraum begrenzt bleibt, besonders im Verhältnis zum aktuellen Steuerfuss. Transparenz und ein realistischer Blick auf künftige Belastungen seien entscheidend, damit die Gemeinde finanziell auf Kurs bleibe. Die Partei appellierte an die Stimmberechtigten, die Unterlagen, welche auf der Homepage der Stadt Aarburg aufgeschaltet sind, sorgfältig zu studieren. Der Antrag für einen Verpflichtungskredit über 850’000 Franken für einen Beleuchtungsersatz in den Schulanlagen wurde ebenfalls diskutiert. Der Antrag beinhaltet keine konkreten Angaben zur Menge und weist ausserdem eine vage Kostenschätzung von +/- 25 % aus. Der Antrag scheint den Anwesenden noch zu wenig ausgereift, um darüber befinden zu können.

Kontrovers diskutiert wurde der Donnschtig-Jass-Event, welcher wegen mehrtägiger Sperrung des Städtlis für den Durchgangsverkehr und Terminkollisionen, Kritik auslöst. Nach einer intensiven, aber positiven Versammlung blieben viele noch zum angeregten Austausch.