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Angeregte Diskussionen beim Spaziergang

Wikon Abendbummel mit 32 Teilnehmenden

Trotz unsicherem Wetter durfte die Präsidentin der Naturliebhabergruppe Wiedehopf Nadine Bachmann 32 Teilnehmende zum 25. Abendbummel begrüssen. Unterstützt wurde sie an diesem Abend von den beiden Exkursionsleitern Hans Kaufmann und Hans Gut.

Bei dem gemütlichen Bummel durch Einfamilienhaus-Quartiere in Wikon machten sich die Teilnehmenden Gedanken über die verschiedenen Umgebungsgestaltungen. Bei Parzellenbegrenzungen sah man entweder keine Begrenzung, Maschendrahtzaun, grüne Hecken mit Liguster oder Hagebuche und Berberitze sowie gefüllte Gabione Stone Boxen. Mehrere Eigentümer nutzten ihre Umgebung tatsächlich noch als Gemüse-, Beeren- und Blumengarten. Golfrasen ohne jegliche Gräser und Blümchen waren die Ausnahme. Selten sah man kleine Wildblumenwiesen, die jedoch für die Biodiversität sehr wertvoll sind. Über die verschiedenen Varianten wurde angeregt diskutiert und von den Leitern der ökologische Wert aufgezeigt.

Ein Thema waren die invasiven Neophyten. Diese machen auch vor den Gärten nicht halt. Japan Staudenknöterich, Kanadische Goldrute, Drüsiges Springkraut, Einjähriges Berufskraut, Sommerflieder und noch ein paar weitere Arten sollten aus Gärten entfernt werden. Auch Kirschlorbeer darf nicht mehr neu angepflanzt werden. Diese Massnahmen dienen dem Schutz der einheimischen Flora und Fauna.

Zum gemütlichen Abschluss trafen sich alle beim Vereinsmagazin, wo alle mit Grilladen und Getränken verwöhnt wurden.