
Das Ergebnis kann sich sehen lassen – dritter Rang für die Tambouren
Zofingen Tambouren erfolgreich in Langenthal
Seit April wurde – neben vielen anderen trommlerischen Aktivitäten – intensiv auf das grosse Fest geprobt. Neben der technischen Ausführung und dem Rhythmus gab vor allem die Dynamik einiges zu tun. Es kann in den Piano-Stellen nie leise genug sein. Das Fest begann am Freitag mit den Einzelwettspielen. Da aber an diesem Freitag in Zofingen noch Kinderfest war, nahmen von den Zofingern nur Stefan Kayser und Pascal Kundert teil. Von den Rothristern beteiligten sich Sandro Wanner, Fabian Ruf, Swen Brack, Andreas Müller und Martin Buser. Das Wettkampfglück war aber leider bei den meisten nicht auf ihrer Seite, Andreas Müller war der Einzige, der in der Veteranen-Kategorie den Lorbeerkranz mit nach Hause nehmen durfte.
Für die Sektionswettspiele am Samstag hatte der Verein bei der Auslosung des Zeitplans insofern Glück, dass er eine der letzten Sektionen war, die startete. Am ersten Juryplatz wurde «Moskito» vorgetragen. Der Vortrag lief gefühlsmässig nicht schlecht, also ein guter Start in das Wettspiel.
Kleine Fehler im «Spassvogel»
Am zweiten Juryplatz stand «Schlagzeilen» auf dem Programm, das Stück, das die Zofinger letztes Jahr am Jahresendkonzert uraufgeführt hatten. Nach einem erfolgreichen Vortrag – die breite Meinung war, dies war die beste je gespielte Version – ging es weiter zum dritten und letzten Juryplatz, der Marschkonkurrenz in der Marktgasse. Im «Spassvogel», einem Baslermarsch, schlichen sich aber einige Fehler ein, wahrscheinlich war die Konzentration langsam aufgebraucht.
Der Sonntag begann mit dem Festakt, bei dem die Zofinger zu den Vereinen gehörten, die für die Teilnahme am Sternmarsch ausgewählt wurden.
Der letzte Programmpunkt war die Rangverkündigung der Sektionswettspiele. Die Zofinger wurden dann doch etwas nervös, als sie an der Reihe waren. Als nur noch die Top 10 fehlten, war die Freude bereits gross. Als dann der 3. Rang für die Zofinger bekannt wurde, war der Jubel riesig.
Danach ging es schon bald zurück nach Zofingen, wo es noch einen kurzen Umzug auf den Thutplatz gab und zusammen auf das erfolgreiche Wochenende angestossen wurde.