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Das Warten auf den unvorhersehbaren Moment

Am Samstag, 13. Januar um 14 Uhr eröffnet Edgar Widmer seine Ausstellung «Experimentelle Fotografie» im Rahmen der Ausstellungsreihe «Kleinformat» im Kulturcafé Obristhof in Oftringen. Die Ausstellung dauert bis am 23. Februar.

Oftringen Ausstellung Edgar Widmer im Obristhof

«Als kleiner Bube einen Fotoapparat zu besitzen das war zu dieser Zeit (1957) etwas ganz Besonderes. Das löste bei mir die Faszination für die Fotografie aus», schwelgt der Oftringer Edgar Widmer in Erinnerungen. Er erhielt seinen ersten Fotoapparat in der 1. Klasse von seinem «Götti», einem angesehenen Fotografen in Zürich, der auch mehrere Fotogeschäfte besass.

Als Widmer 1999 seine erste Digitalkamera erstand, begann er die Guggenmusik «Las Furmiclas» aus Trimbach fotografisch zu begleiten, bis heute. Von da an bildete er sich in der Fotografie permanent autodidaktisch weiter. Mehr als 20 Jahre fotografierte er für die Stützpunktfeuerwehr Zofingen, darunter sind Dokumentationen von über 1600 Blaulicht-Einsätzen.

In den letzten Jahren seiner Berufstätigkeit besuchte Widmer die Abendschule für Gestaltung mit Schwerpunkt Fotografie und nach der Pensionierung verschiedene Workshops für «experimentelle Fotografie». Das Experimentieren zog ihn in seinen Bann. «Das Resultat in der experimentellen Fotografie ist nie vorhersehbar und man erarbeitet dieses nur mit einer grossen Anzahl Versuchen!», schwärmt Widmer.

Im Obristhof in Oftringen zeigt er einige Resultate aus seiner experimentellen Fotografie. Von  durchschossenen Sektgläsern und rauchenden Glühbirnen bis zur Lichtkunst gibt es alles zu bestaunen. Die Ausstellung kann an der Vernissage am 13. Januar um 14 Uhr und danach zu den normalen Café-Öffnungszeiten von Dienstag bis Freitag von 8.30 bis 11 Uhr bestaunt werden. Sie dauert bis am 23. Februar. Weitere Infos findet man unter www.obristhof.ch.