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Der Samariterverein war auf Reisen

Für einmal hiess es nicht üben, sondern die Schweiz erkunden. Am 19. August trafen sich 26 Samariter zu einem zweitägigen Jahresausflug.

Oftringen Zweitägigen Jahresausflug durchgeführt

Pünktlich um 7.30 Uhr fuhr der Car in Richtung Luzern los und die Reisenden genossen während der Fahrt Kaffee und Gipfeli. In Luzern besichtigten alle die Zivilschutzanlage im Sonnenbergtunnel, welche einmal für 20.000 Personen gebaut und unterdessen für 2.000 Personen redimensioniert wurde. Trotzdem war die Besichtigung des ganzen Baus sehr eindrücklich. Weiter ging die Reise über den Brünig, vorbei an wunderschönen Landschaften und Bergen auf den Grimselpass, wo ein feines Mittagessen serviert wurde. Auch haben sich einige Murmeltiere aus ihren Höhlen getraut.

Über das Goms und Mörel-Filet, die Partnergemeinde von Oftringen, fuhr der Chauffeur routiniert nach Brig, wo sie eine kurze Pause einlegten. Weiter ging die Fahrt nach Mund. Das Bergdorf Mund ist für ihren Safran berühmt und die Führerin hatte sehr vieles über den Safran und das Dorf zu berichten, was auch sehr interessant war. Anschliessend erfolgte die Fahrt wieder ins Tal nach Naters, wo alle nach einem feinen Nachtessen noch gemütlich beisammensassen, bevor sie sich schlafen legten.

Nach einem feudalen Frühstück ging die Fahrt wieder durch das Goms nach Oberwald mit einem freien Aufenthalt von über zwei Stunden. Der Organisator empfahl den Teilnehmern, den Wald hinter dem Dorf aufzusuchen und er hatte Recht, es ist wirklich ein wunderschöner Wald für Jung und Alt.

Doch nun folgte der Höhepunkt der Reise: Die Fahrt mit der Dampfeisenbahn über die Furka. Um 13.50 Uhr fuhr die 100-jährige Dampflock mit den angehängten Wagen los. Von Anfang an hatten alle Samariter irgendetwas zu zeigen, schaut mal hier, schaut mal da, es war herrlich. Die Lok musste zwar stark schnaufen, sogar eine kurze Pause einlegen, um den Dampfdruck zu erzeugen, aber sie zog alle schön gemütlich über die Bergstrecke.

In Realp wartete der Car bereits wieder und es ging über die verstopften Strassen nach Buochs am Vierwaldstättersee, wo das Abendessen serviert wurde. Anschliessend kehrte alle nach Oftringen zurück.