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Dialog zwischen Politik und Wirtschaft ist wichtig

Fast 50 Personen folgten der Einladung der Gemeinden Reiden und Wikon und der Wirtschaftsförderung Luzern zum Industrieapéro in den Räumlichkeiten der Firma Liebherr Baumaschinen AG in Reiden.

Reiden Wirtschaftsförderung Luzern zu Besuch

Hans Kunz, Gemeindepräsident von Reiden, begrüsste die Anwesenden und betonte die Wichtigkeit des Dialogs zwischen Politik und Wirtschaft. Er stellte Pläne der swisspor AG in Reiden und den geplanten Cluster für Gebäude- und Umwelttechnologie vor. Gemeinde und Kanton unterstützen das Vorhaben, da Arbeitsplätze, Innovation und Wertschöpfung entstehen und der Cluster einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leistet.

Kathrin Scherer, Leiterin Unternehmensentwicklung bei der Wirtschaftsförderung Luzern, stellte in ihrer Ansprache vor, wie die Wirtschaftsförderung die anwesenden Unternehmen unterstützt. Zudem skizzierte sie die aktuellen Herausforderungen der Luzerner Wirtschaft. Diese haben in den vergangenen Monaten in Anzahl und Komplexität zugenommen. Aktuell beschäftigen besonders die Energieversorgung, der Fachkräftemangel und Lieferengpässe. Die Aussichten für viele Luzerner Unternehmen in den nächsten Monaten bleiben schwierig. Kathrin Scherer bekräftigte: «Die Wirtschaftsförderung ist für die Luzerner Unternehmen da – in guten und auch in herausfordernden Zeiten».

Marcel Hartl, Geschäftsführer der Liebherr-Baumaschinen AG, stellte die gastgebende Firma vor. Das Familienunternehmen umfasst heute über 140 Gesellschaften auf allen Kontinenten mit einem vielfältigen Produktesortiment. In Reiden arbeiten heute knapp 300 Mitarbeitende und 20 Lernende. Sie liefern, vermieten und warten Baumaschinen. Beim Rundgang faszinierten die grossen Hallen, in denen die Baumaschinen gewartet werden, und natürlich die eindrücklichen Baumaschinen, darunter einer der grössten Autokräne der Schweiz. Beim Apéro tauschten sich die Teilnehmenden über aktuelle Chancen und die Herausforderungen für die örtliche Industrie rege aus.