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Die Boote blieben angedockt im Hafen

Rothrist Neujahrsapéro der Bootsanlegergemeinschaft

Zum traditionellen Neujahrsapéro der Bootsanlegergemeinschaft ­Stauwehr blieben alle Boote im «Hafen» bei der Anlegestelle oberhalb des Flusskraftwerkes. Für einmal standen die Süsswasserkapitäne mit Anhang auf hartem Untergrund, um sich ein gutes neues Jahr zu wünschen. Am 1. Januar durften der seit 37 Jahren amtierende Präsident René Klemensberger, Platzwart Günther Blaurock und sein «Sekundant» und Holzsponsor Fritz Meier zahlreiche Vereinsmitglieder und einen Vierbeiner begrüssen. Bei ausgiebigem Diskutieren und Fachsimpeln, feinem Speckzopf, Cüpli, Mineralwasser und Glühwein, liess man es sich am Wärme spendenden Grillfeuer gut gehen.

Einer der schönsten Plätze an der Aare ist die Anlegestelle mit 16, seit Jahren vergebenen Plätzen der Bootsanlegergemeinschaft oberhalb des Flusskraftwerkes Neu-Ruppoldingen. Bei der Vereinsgründung im Jahre 1981 wurde nebst einer Anlegestelle auch ein Rast- und Grillplatz mit Tischen und Bänken für die Öffentlichkeit installiert. Die Anlage wurde mehrmals saniert und sogar zweimal, «altershalber» und nach einem »Hochwasserereignis» erneuert.

Es sei an dieser Stelle wieder einmal darauf hingewiesen, dass Rast- und Grillplatz zwar von den Mitgliedern unterhalten und betreut werden, die Öffentlichkeit aber von der Infrastruktur Gebrauch machen darf. Es ist daher Ehrensache, den Platz so zu verlassen wie man diesen angetroffen hat. Was heisst, dass man Abfälle und Leergeschirr natürlich mit nach Hause nimmt.  Platzwart Günther Blaurock ist übrigens mit der vergangenen Saison zufrieden: «Es scheint so, als finde ein Umdenken statt. Die Leute nehmen, mit wenigen Ausnahmen, den Müll mit nach Hause. Das freut mich natürlich sehr.»