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Ein Abbild regionaler Kreativität

Nach aufwändigen Schutzkonzepten im letzten Jahr war der Martinimarkt in Oftringen am Samstag in seiner altbekannten Form zurück. Ohne Einschränkungen schlenderten die Besucher zwischen rund 35 Marktständen umher und bewunderten das vielfältige Angebot.

Oftringen Martinimarkt wurde zu einem Ausflugsziel für Jung und Alt

Alain Hurni, der Organisator des Marktes, möchte an seinem Markt nur Stände mit Selbstgemachtem. Ihm ist aufgefallen, dass es weniger Marktfahrer gibt als vor der Pandemie. Trotzdem waren an dem Markt ungefähr ein Drittel Anbieter, welche wiederholt an den Martinimarkt kommen. Eine von ihnen ist Barbara Antenen. Sie komme gerne an regionale Märkte und schätzt den Kontakt mit den Menschen sehr. Rafael Diriwächter gehört zu jenen, die zum ersten Mal nach Oftringen kamen und ihre Waren anboten. Seine selbstgebrauten Biere kamen gut an. «Die Menschen schätzen die Regionalität», sagte Diriwächter, «deshalb kann ich mir gut vorstellen, im nächsten Jahr wieder zu kommen».

Auch verschiedene Vereine fanden am Martinimarkt Platz. Mit dabei waren der Volleyballclub Oftringen, der Natur- und Vogelschutzverein und der italienische Elternverein. Letzterer sorgte zuverlässig dafür, dass die hungrigen Besucher nach dem Einkaufen eine Portion Spaghetti in den Magen bekamen. Während die Eltern einkauften, kamen die Kinder nicht zu kurz. Mit Ponyreiten, Kerzenziehen, Kinderschminken und Kinderbasar kamen auch die kleinsten Besucher voll auf ihre Kosten.

Besucher am Stand von Iris und Nicole Bolliger.
Bild: Livia Steiner