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Ein gelungener Start ins neue Vereinsjahr

Einmal mehr bot Peter Liebis Heimstätte im Gfill den perfekten Rahmen für einen Anlass des Naturschutzvereins Rothrist. Rund zwanzig Personen, vornehmlich Kinder in Begleitung der Eltern oder Grosseltern, stellten ihre eigenen Nistkästen her und platzierten diese anschliessend im nahegelegenen Wald.

Rothrist Nistkasten-Projekt des Naturschutzvereins

Mehrere Arbeitsplätze mit den notwendigen Werkzeugen, auf die richtige Grösse vorgesägte Holzstücke, zugeschnittene Dachpappe, Schrauben in den benötigten Grössen. Die Helferinnen und Helfer des Naturschutzvereins Rothrist hatten im Vorfeld alles fein säuberlich bereitgelegt.

Mit einem kurzen Bilderquiz zur Frage «Wer könnte im Wald überhaupt einen Nistkasten belegen?» führte Angelika Albrecht die Teilnehmenden zum Thema hin. Schnell war allen klar, dass Höhlenbrüter wie die verschiedenen Meisenarten und Sperlinge sowie Kleiber, durchaus aber auch Haselmäuse Kandidaten sind, Reiher hingegen kaum in so einen Kasten passen.

Danach ging es unverzüglich ans Werk. Peter Liebi erklärte schrittweise das Vorgehen beim Zusammenbau und nach rund anderthalb Stunden mit einigem Schrauben, Schleifen, Bohren und Tackern hielten die stolzen Gotten und Göttis schon ihre eigenen Nistkästen in den Händen.

Nistkästen im Wald platziert

Nach einem stärkenden Zvieri, die selbstgebackenen Zöpfli natürlich passend zu kleinen Vögeln geformt, erhielten die neuen Nistkasten-Besitzer nützliche Infos zum Aufhängen der Nisthilfen sowie einem Kartenausschnitt mit dem ihnen zugewiesenen Gebiet, welches selbstverständlich vorher mit dem Förster abgesprochen worden war.

Begleitet von einem Mitglied des Naturschutzvereins machten sich die Familien sodann auf den Weg, um einen geeigneten Platz für ihre Nistkästen zu finden. Noch schnell den Standort auf der Karte vermerkt und schon ging ein erlebnisreicher Nachmittag seinem Ende entgegen. Dass auch das Wetter mitgespielt hatte, war dabei das Tüpfelchen auf dem i.

Und schon ist die neue Einzimmerwohnung in luftiger Höhe mitten im Wald bezugsbereit.
Bild: Barbara Wiget-Liebi