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Ein Herbstmarkt der absoluten Superlative

Am Wochenende fand bei herrlichem Herbstwetter der 32. Rothrister Märit statt. Eine Rekordzahl von Ausstellern zog scharenweise Besuchende an, das Schulhausareal im Dörfli platzte aus allen Nähten.

Rothrist 32. Rothrister Märit mit der Rekordzahl von 65 Ausstellern

Nachdem es in der Nacht auf Samstag noch tüchtig geschüttet hatte, war am Morgen bald einmal klar, dass sich das Wetterglück auf Seiten des Herbst-Märits schlug. Die durchfeuchteten Marktstände trockneten in der wärmenden Herbstsonne rasch ab, einem erfolgreichen Markttag stand somit nichts im Weg.

OK-Präsidentin Karin Lienhard zeigte sich denn auch erleichtert: «Wir hatten vor Marktbeginn kleinere Probleme mit der Stromzufuhr, konnten diese aber rasch beheben. Seither läuft alles reibungslos!» Sie und ihr Organisationskomitee waren ohnehin schon früh gefordert, kamen doch die ersten Kinder bereits um sieben Uhr, um sich die besten Plätze für den traditionellen Kinder-Flohmarkt zu sichern.

Am Kinder-Flohmarkt wimmelte es nur so von Spielsachen und Ausstellern.
Bild: Peter Fürst

Pünktlich zu Marktbeginn waren dann auch die letzten Marktstände liebevoll hergerichtet und schon bald stellte sich ein buntes Markttreiben ein. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher machten vom vielfältigen Angebot Gebrauch. Insbesondere im kulinarischen Bereich blieben keine Wünsche offen, wie zeitweise lange Schlangen vor den entsprechenden Ständen bewiesen. Wer auf der Suche nach einem kleinen Geschenk war, wurde ebenso fündig wie jene, die sich gerne über die Vorzüge der angebotenen Produkte und Dienstleistungen informieren liessen. Und nicht zuletzt konnte man sein Glück versuchen, indem man ein Tombola-Los erstand.

Die 6c von Rrezarta Morina verkaufte erfolgreich diverse Badezimmerartikel.
Bild: Peter Fürst

Gegen Abend ging ein Markttag zu Ende, der einmal mehr eine echte Bereicherung für das Rothrister Dorfleben darstellte. Anschliessend ging es für die Marktfahrer noch ans Wegräumen, was wiederum reibungslos über die Bühne ging. Kein Wunder, munkelt man doch, ansonsten drohe am Montagmorgen Nachsitzen beim Schulhausabwart …

Was wird es wohl? Spannung am Glücksrad der Samariter.
Bild: Peter Fürst
Sibylle Wiederkehr hatte am Stand der Metzgerei Koller bisweilen einen grossen Ansturm zu bewältigen.
Bild: Peter Fürst
Das Durchkommen gestaltete sich um die Mittagszeit herum eher schwierig.
Bild: Peter Fürst
Da oben hatte er jedenfalls genügend Platz, auch wenn die Welt manchmal Kopf stand!
Bild: Peter Fürst
Erika Tanner hatte den Männerchor fest im Griff.
Bild: Peter Fürst