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Ein schwungvolles Fest gefeiert

Präsident Mario Cadinu konnte die stattliche Zahl von über 60 Gästen begrüssen. Dank eines namhaften Beitrages der Ehefrau eines Vorstandsmitgliedes konnte der Verein die 30 Jahr Feier grosszügiger anrichten.

Aarburg 30 Jahre Quartierverein Aarburg Süd

So bot das Catering von Judith Müller aus dem St. Urs und Victor in Walterswil den über 60 Teilnehmern einen perfekten, sehr schmackhaften und reichlichen Grillplausch. Das umfangreiche Dessertbuffet, das von den Frauen und Mannen des Vereins geschaffen worden war, stellte einen guten Abschluss des Mittagessens dar. Gemeindeammann Hans-Ueli Schaer, der in Begleitung von National – und Gemeinderätin Martina Bircher gekommen war, überbrachte die Grüsse und Glückwünsche des Gemeinderates. Das Südquartier sei, wie das die Bürgerumfrage ergeben habe, eher aufmüpfiger als die anderen Ortsteile in Aarburg, was nicht schlimm sei, aber doch etwas zu Geduld mahne.

Klaus Müller, der Gründungspräsident des Vereins, orientierte über die Höhen und Tiefen der 30-jährigen Geschichte des Vereins. Sie begann mit der Schaffung von Lärmschutzwänden entlang der Autobahn A 1/A 2. Das Wigger Village, einem wenig schönen Ladendorf, das dem Quartier vor allem Mehrverkehr gebracht hätte, wurde von der seinerzeitigen Präsidentin Susanne Richner in aufopfernder Arbeit verhindert. Die Wiesen blieben grün.

Kleine Erfolge gab es nach einigen Verhandlungen mit den SBB bei der Barriere: Vermehrte Zwischenöffnungen zwischen Zügen. Erfreulich -zumindest für das Quartier – ist, dass die für 2025 geplante Verdoppelung der Schnellzüge Bern – Luzern und umgekehrt wegen Streckenüberlastung bis auf Weiteres nicht durchgeführt werden kann. Die von den Einwohnern postulierte Unterführung für den Langsamverkehr wird kaum vor 2029 realisiert werden können. Immerhin ist sie in der Planung der Agglomeration enthalten.

Hans Iseli verschönerte mit seiner Handorgel Apéro und Mittagessen mit Ländlern und Schlager. Ein Höhepunkt des Anlasses war die Tanzvorführung von Nadja Toma mit ihren Kindern von der Tanzschule Mariposa libre, bei der auch Erwachsene auf dem Scheunenboden mitmachen konnten.