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Eine klangvolle Ausstellung

Die Erfindung der Spieluhr geht auf den Genfer Uhrmacher Antoine Favre-Salomon zurück, der 1796 das Prinzip der klingenden Stahlzunge für eine musizierende Taschenuhr anwendete.

Aarburg Spieluhren Welten im Perry Center – bis 1. Oktober

Hier liegt demnach wohl auch der Ursprung für den Begriff «Spiel-UHR». Die traditionelle Spieluhr war demnach mit einem mechanischen Uhrwerk und Uhrfeder versehen, welche eine Melodie spielte. Die zart spielenden Werke traten einen Siegeszug um die ganze Welt an. Es gibt sie mittlerweile in zahlreichen Ausführungen: als Spieldose im Holzkasten, als Spieluhren, eingebaut in Schmuckkästchen oder in Dosen mit tanzenden Puppen usw.

Fünf riesige Spieluhren, wie die zu Schwanensee tanzende Ballerina, ein Karussell, eine Spielzeug-Truhe, der musizierende Harlekin und die «Mann-im-Mond-Spieluhr», können Sie jetzt im Perry Center bewundern und dazu noch viel Wissenswertes rund um dieses Thema erfahren. Und wer Lust hat, einmal selbst per Handkurbel zu musizieren, der kann dies gerne an unserem historischen, um 1900 gebauten Walzen-Dreh-Harmonium ausprobieren. Die Sonderausstellung «Spieluhren Welten» dauert noch bis 1. Oktober. 

Der «Mann im Mond» spielt die passende Melodie.
Bild: Regina Lüthi
Die Ballerina tanzt zum «Schwanensee».
Bild: Regina Lüthi