Sie sind hier: Home > Oftringen > Eine Woche in Kroatien, um zur Ruhe zu kommen

Eine Woche in Kroatien, um zur Ruhe zu kommen

Mehrere Fahrgemeinschaften, eine grosse Gruppe und alle nur ein Ziel: Rovanjska. Auch dieses Jahr verbrachte eine bunte Truppe junger Erwachsener der Kirche Oftringen eine Woche zusammen in Kroatien.

Oftringen Frühlingslager der jungen Erwachsenen

Endlich eine Woche, um zur Ruhe zu kommen und den stressigen Alltag, der wie ein langer und kalter Winter im inneren Garten weilte, hinter sich zu lassen und stattdessen Blüten gedeihen zu sehen. Um Bäume, welche in diesem Garten nicht gut für uns sind, von Gott ausreissen und etwas Besseres pflanzen zu lassen. Diese Themen begegneten den TeilnehmerInnen in der Woche unter dem Motto «Frühling».

Eine kleine Rauchwolke, welche den Aufenthaltsraum füllte, kündigte das Eintreffen am Freitag im Lagerhaus klar und deutlich an. Zum ersten Mal seit langer Zeit wurde hier die Feuerstelle wieder angefeuert und dem Haus neuer Atem eingehaucht.

Jeder Tag wurde mit einem Input zum Tagesthema wie Neues Leben, Ostern oder Vertrauen eingeleitet. Dabei durften alle zwei Tage lang Inputs von den Besuchern Tomislav, einem Gemeindeleiter aus Zagreb, und seinem Freund Nick, geniessen. Die Hausbesitzer, Jadranka und Milan gesellten sich am Ostermontag dazu und erklärten, wie man in Kroatien Ostern feiert.

Viel Zeit zum Erkunden

Auch für die Erkundung der Umgebung gab es reichlich Möglichkeiten. In einem gemütlichen Rundgang konnte man die Altstadt von Zadar mit ihrer Meeresorgel bestaunen oder das kleine Städtchen Nin mit seinen kleinen Cafés und romantischer Kulisse besichtigen. Andere machten Halt an der ehemaligen Frontlinie und erfuhren somit ein Stück Geschichte hautnah. Wer etwas mehr Bewegung wünschte, erhielt Gelegenheit im Nationalpark Paklenica, welcher die eine oder andere Schweissperle und erschöpfte Füsse hervorbrachte, vor allem für diejenigen, welche ihre Wanderschuhe zu Hause gelassen hatten. Belohnt wurde man jedoch mit einer unvergesslichen Aussicht. Auch für das Entdecken der Umgebung ums Lagerhaus blieb genug Zeit, entweder während der täglichen stillen Zeit oder der Freizeit.

Eines lässt sich über diese Woche sagen: Wir erlebten einen unglaublichen Tiefgang von Beziehungen und genossen die lebendige Gemeinschaft, welche selbst nach dem Lager noch stark spürbar ist. Diese überdauert sogar den Geruch des Rauches, welcher erst nach mehreren Waschgängen verflog.