
Entgegen der Prognosen – Mehrertrag von rund 172’000 Franken
Reiden Alterszentrum Feldheim mit positivem Ergebnis
An der 43. Delegiertenversammlung des Gemeindeverbands «Regionales Alters- und Pflegezentrum Feldheim» blickte man zufrieden auf das vergangene Jahr zurück. Sämtliche Gemeinden mit 28 Delegierten waren vertreten.
Bevor die eigentlichen Traktanden behandelt wurden, kam es zu zwei Gratulationen. Zentrumsleiter Roland Meier erhielt im Januar das eidgenössische Diplom mit Höchstnoten als Institutionsleiter im sozialmedizinischen und medizinischen Bereich. Glückwünsche gingen auch an Geschäftsleitungsmitglied und Verbandssekretärin Rosmarie Brunner. Sie wird an der kommenden Junisession als künftige Kantonsrätin in Luzern vereidigt.
Feldheim schreibt erneut schwarze Zahlen
Allen Traktanden des Abends haben die Anwesenden diskussionslos zugestimmt. Somit auch dem Geschäftsbericht 2024 inklusive der Jahresberichte des Verbandes und der Zentrumsleitung sowie dem Rechenschaftsbericht des vergangenen Jahresprogramms.
Hans Luternauer informierte näher zum Haupttraktandum des Abends: dem Jahresabschluss 2024. Entgegen der Vermutung bei der Delegiertenversammlung im letzten Herbst, dass es eventuell knapp werden und es ein erstes Defizit in 35 Jahren geben könnte, schloss der Verband das Jahr 2024 mit einem Mehrertrag von rund 172‘000 Franken ab.
Von diesem Mehrertrag sollen 63‘000 Franken für die Rückstellung bezüglich des Wärmetauschers im Technikraum und der Rückstellung eines Ersatzes der Osmoseanlage und des Mischreglers verwendet werden. Die übrigen rund 14‘400 Franken fliessen in das Eigenkapital ein. Für das gute Ergebnis im Geschäftsjahr 2024 gratulierte Erich Hodel, Präsident der internen Kontrollstelle, den Feldheim-Verantwortlichen.
Im Anschluss informierte der Verbandspräsident unter anderem über die aktuelle strategische Ausrichtung des Feldheims infolge einer Klausurtagung.