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Frische Triebe an den Bäumen, verliebte Grasfrösche – es wird Frühling

Zofingen Der Haldenweiher ist voll mit dem Laich der Grasfrösche, der Gesang der Amphibien ist von weitem zu hören 

Der Laich funkelt in der Sonne.
Bild: Regina Lüthi
Die Forsythie kündigt den Frühling an.
Bild: Regina Lüthi
Der Grasfrosch als stiller, aber aufmerksamer Beobachter.
Bild: Regina Lüthi

In den letzten Jahren ist die Population der Grasfrösche vor allem am Haldenweiher extrem gesunken. Zu beobachten ist die Abnahme schweizweit. Denn für die Amphibien wird es immer schwieriger, intakten Lebensraum zu finden. 

Obwohl der Grasfrosch in vielen Regionen noch häufig anzutreffen ist, ist er dennoch durch Lebensraumverlust und Umweltverschmutzung bedroht. Der Schutz und die Erhaltung seiner Lebensräume sind daher entscheidend für das langfristige Überleben dieser faszinierenden Amphibienart.

Die balzenden Gesänge der Grasfrösche sind gut zu hören. Mit etwas Geduld findet man die gut getarnten Frösche, die sich aktuell fleissig verpaaren und riesige Laichballen ablegen. «Vor ein paar Tagen war hier noch nichts», so ein Spaziergänger, der regelmässig am Haldenweiher vorbeizukommen scheint. 

Farbtupfer rund um den Weiher

Während es im Haldenweiher noch etwas trist aussieht, gibt es rundherum schon viele Anzeicgen dafür, dass der Frühling Einzug hält. Die Forsythien treiben kräftig aus, die Leberblümchen bevölkern den Boden und überall findet der Spaziergänger Primeln in allen möglichen Farben. 

Aber der Frühling ist nicht nur eine Zeit der Schönheit und des Erwachens, sondern auch eine Zeit des Neuanfangs und der Hoffnung. Es ist die Zeit, in der man sich von den dunklen und kalten Wintertagen verabschiedet und neue Pläne schmiedet. Man spürt förmlich, wie die Lebensgeister wieder erwachen und man neue Energie tankt. Die Natur macht es uns vor. Überall spriesst neues Leben, bunte Farbtupfer machen Freude und in der Luft liegt die Vorfreude auf wärmere Tage – und die Frösche sind verliebt.

Die Primeln ziehen die ersten Insekten an.
Bild: Regina Lüthi
Das Leberblümchen ist bereits zahlreich anzutreffen.
Bild: Regina Lüthi