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Grossartige Bauwerke und ein lautstarkes Einsturzspektakel

25 Kinder nahmen letzte Woche an einer besonderen Projektwoche teil. Die reformierte Kirchgemeinde Rothrist hatte zur HolzBauWelt eingeladen. An vier Nachmittagen wurde gebaut – singen und biblische Geschichten hören rundeten das Programm ab, das mit einem öffentlichen Einsturzspektakel endete.

Rothrist Viel Spass an der HolzBauWelt

Der Fantasie und der Kreativität waren in der vergangenen Woche im refomierten Kirchgemeindehaus in Rothrist keine Grenzen gesetzt. 25 Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren wurden in der HolzBauWelt-Projektwoche zu Baumeistern. Aus rund 80´000 Holzklötzen mit einem Gewicht von 1,4 Tonnen erstellten sie meterhohe Türme, Tore, Häuser, Stadtmauern und sogar Eisenbahnen. «Eine tolle Woche, in der die Kinder mit voller Energie mitmachten», zeigte sich Pfarrerin Cornelia Fluri begeistert, die die HolzBauTage zusammen mit Sozialdiakon Franco Pedrotti und Andi Grossmann vom Bibellesebund Schweiz leitete. «Die HolzBauTage zeigten den Teilnehmern auch auf, wie viel man gemeinsam erreichen kann», sagte Fluri weiter. Viel Gesang und das Hören von biblischen Baugeschichten rundeten das Programm der Woche ab.

Begleitet von Sozialdiakon Franco Pedrotti an der Gitarre wurde auch gesungen.
Bild: Thomas Fürst

Zum Abschluss der Woche wurden Eltern, Geschwister und Grosseltern zu einem Apéro und einer öffentlichen Besichtigung der tollen Bauwerke eingeladen. Höhepunkt war dabei das lautstarke Einsturzspektakel. Mit etwa zwölf Stockstössen wurde der vier Meter hohe Turm schliesslich zum Einstürzen gebracht, bevor es ans gemeinsame Aufräumen ging.

Sozialdiakon Franco Pedrotti gab schliesslich noch bekannt, dass die Projektwoche auch im kommenden Jahr wieder stattfinden wird. Vom 5. bis 8. Februar 2025 wird dann gemeinsam eine Lego-Stadt erbaut.

Die öffentliche Besichtigung stiess auf Interesse.
Bild: Thomas Fürst
Der gut vier Meter hohe Turm stand im Mittelpunkt der HolzBauWelt.
Bild: Thomas Fürst
Die ganze Herrlichkeit am Boden…
Bild: Thomas Fürst
Auch der kleinere Turm wurde bewundert.
Bild: Thomas Fürst
Nach rund einem Dutzend Stössen gab der Turm nach.
Bild: Thomas Fürst