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Hoher Besuch in den Produktionshallen

Bundesrat Guy Parmelin zog gestern Schutzkleidung an und besichtigte die Produktionshallen von Rivella in Rothrist – mit abschliessender Verkostung.

Rothrist Bundesrat Guy Parmelin besuchte die Rivella AG

Als gelernter Winzer hat Bundesrat Guy Parmelin eine feine und geübte Nase. Das merkte man auch bei der Rivella-Degustation in den Hallen des Getränkeherstellers in Rothrist. Nach dem Rundgang durch die Produktion schnupperte der Wirtschaftsminister erst neugierig am Inhalt in den Plastikbechern, um dann der Reihe nach Rivella Rot, Grün, Blau und Refresh zu probieren. Dann nickte er jeweils anerkennend. «Ja, das schmeckt gut.» Später machte er dann eine Parmelin-typische Einschränkung: «Gut, aber nicht so gut wie der Weisswein aus meinem Kanton», meinte er unter den Lachern des Publikums. Auf Wein verzichtet Parmelin zurzeit: Er absolviert einen Dry January.

Einen Bezug zum Wein gibt es allerdings auch bei Rivella, wie Verwaltungsratspräsident Alexander Barth bei der Begrüssung meinte. Als sein Vater vor rund 74 Jahren Rivella entwickelt habe, da habe ihn der Grossvater daran erinnert, dass die Familie aus dem Elsass stamme – einem Weingebiet. Er solle sich deshalb Mühe geben, einen Geschmack zu finden, der den Gaumen eines Weinkenners nicht beleidige. Eine Aufforderung, die offenbar ernst genommen wurde, wie die Verkostung durch Guy Parmelin bewies.

Ayana Bachmann (l.) und Elena Meier erklärten dem Bildungsminister, wie die Rivella AG ihre 16 Lehrlinge ausbildet.
Bild: Markus Schneeberger