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Landammann Jean-Pierre Gallati zu Besuch bei Aarburger Gewerbetreibenden

Hoher Besuch im Aarestädtchen. Auf Einladung des Innovativen Gewerbes Aarburg referierte Landammann Jean-Pierre Gallati im Bärensaal über drei Themen: Asyl- und Gesundheitswesen sowie Armee.

Aarburg IGA-Mittagslunch im Bären

Am Freitagmittag war der Aargauer Landammann und Gesundheitsdirektor Jean-Pierre Gallati (SVP) zu Gast bei Innovatives Gewerbe (IG) Aarburg. Rund 30 Personen, darunter auch Stadtpräsident Hans-Ulrich Schär, Nationalrätin Martina Bircher und Grossrat Urs Plüss, folgten der Einladung in den Bärensaal.

«Ich bin sehr gerne hier bei Ihnen, schliesslich bezahlen Sie meinen Lohn», sagte Jean-Pierre Gallati in seiner Begrüssung. Anschliessend bat er die Anwesenden zu Tisch und gab ihnen bekannt, dass er auf drei Themen, die ihn als Regierungsrat besonders beschäftigen, eingehen werde: das Asyl- und Gesundheitswesen sowie die Armee.

Asylpolitik wird in Bundesbern gemacht

Bezüglich Asylwesen betonte er, dass die Asylpolitik in Bundesbern gemacht wird. Die Kantone hätten lediglich den Auftrag, die Asylsuchenden zu betreuen. Für den Aargau wichtig ist die gesundheitspolitische Gesamtplanung. Das Ziel: ein bedarfsgerechtes und finanzierbares Gesundheitswesen. Zum Schluss äusserte Gallati seine Meinung zur Schweizer Armee, auch im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg: «Seit dem völkerrechtswidrigen Angriff von Russland auf die Ukraine ist klar, dass es auch in Europa wieder Angriffskriege gibt. Die Schweiz wird heute in der Ukraine verteidigt.» Und: Ein Schweizer Soldat müsse mit seiner Ausrüstung die Chance haben, im Ernstfall überleben zu können. Im Anschluss erhielten die Anwesenden die Möglichkeit, Gallati Fragen zu stellen.

Im Gespräch (v.l.): Leonz Heggli, Jean-Pierre Gallati und Bruno Hostettler.
Bild: Janine Müller