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Lebhafte Diskussion über die Zukunft des Vororts

Aarburg Hauptversammlung Vorort der Aarburger Vereine

Präsidentin Simone Godino konnte 35 der insgesamt 55 Mitglieder sowie Stadtpräsident Hans-Ueli Schaer und Stadtrat Christian Schwizgebel im Bären begrüssen. Der Jahresbericht der Präsidentin wurde mit Applaus genehmigt. Der Vorort heisst mit dem Folklore-Verein-Kamzik ein neues Mitglied willkommen, leider gab der Familienclub den Austritt aus dem Vorort, da man zu wenig Nutzen von einer Mitgliedschaft im Vorort sieht.

Ein ausführlicheres Traktandum mit lebhafter Diskussion ergab sich zum Thema «Vorort wie weiter?» Die Präsidentin stellte fest, dass es schwierig sei, Mitglieder für den Vorstand zu finden. Früher war der Vorort verantwortlich für den Vereins- und Veranstaltungskalender. Diesen gibt es nun nicht mehr, die digitale Version auf der Homepage der Gemeinde ersetzte diesen Kalender. Der Vorort organisiert nur noch den 1. August und hat die Aufgabe, gemeinsame Interessen der Vereine an die Gemeinde heranzutragen.

Die Präsidentin stellte die Frage, wie es mit dem Vorort weiter gehen sollte, da der Vorort wenig Kompetenzen und Mittel in Verhandlungen mit dem Stadtrat hat und oft an seine Grenzen stösst. Die Diskussion zeigte, dass die Mehrheit der Vereine findet, der Vorort sei zu wenig aktiv und müsse Mehrwert schaffen. Die Vereinsabgeordneten sprachen sich einstimmig für eine Neuorientierung und Reaktivierung des Vorortes aus, eine gemeinsame Arbeitsgruppe wird gebildet und das Resultat dieser Gruppe soll dann dem Stadtrat vorgetragen werden.

Der Vorstand wurde ohne Gegenkandidaten wieder gewählt. Die Präsidentin und Klaus Müller teilten allerdings mit, zur HV 2025 abtreten zu wollen. Die Organisation der 1. Augustfeier konnte noch nicht abschliessend geklärt werden, da die Sicht des Stadtpräsidenten, jene des Vorortes und jene der organisierenden Vereine auseinandergehen. Verhandlung sind am Laufen.

Der Vorort lud sodann zu einem gemütlicheren Teil im Bären mit einem guten Imbiss ein. Dieser dient nicht zuletzt dazu, Diskussionen weiterzuführen und Networking unter den Vereinen zu betreiben, die wohl wichtigste Funktion des Vorortes der Aarburger Vereine.