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Märchenhafter Ferienspass in der Freizeitanlage Spittelhof

Die Freizeitanlage Spittelhof bot in diesem Jahr das erste Mal eine Tagesbetreuung im Rahmen des Winterferienspasses an.

Zofingen Das Programm in der zweiten Ferienwoche bot viel Abwechslung

In der Holzwerkstatt wurde gefeilt und geschliffen.
Bild: Regina Lüthi
Eifrig wurde das Kaleidoskop bemalt.
Bild: Regina Lüthi

Das Motto der zweiten Sportferienwoche lautete «Märli». Gemeinsam tauchten die Kinder in die Welt der Zauberer, Prinzessinen und Piraten ein. Zum ersten Mal wurden ganztägige Kurse angeboten. Andrea Christen, Mitarbeiterin im Spittelhof, freute sich über den grossen Zulauf. «Das Tagesprogramm fand grossen Anklang.» Für Eltern, die arbeiten müssten, sei es eine grosse Erleichterung. Die Ganz-Tages-Pakete beinhalteten zwei Werkkurse, Mittagessen und Zwischenmahlzeiten.

Die Kurse waren allesamt sehr gut besucht und so herrschte die ganze Woche über ein buntes Treiben in der Zofinger Freizeitanlage. Im Kurs «Frau Holle» wurden Schneekugeln gebastelt. Als Kugel fungierten Einmachgläser. Die eifrigen Bastler kreierten aus Fimo Blumen, Pilze und viele andere Figuren, die im Deckel befestigt wurden. Immer wieder wurde die Höhe kontrolliert. Besonders eifrige setzten sich grosse Ziele: «Ich will die Freiheitsstatue bauen», oder die eigene Katze sollte abgebildet werden. Sogar ein Fuchs wurde modelliert.

Nach dem Ausbrennen im Ofen wurde vorsichtig Schnee und Flüssigkeit aufgefüllt, damit die Schneekugel ihrem Namen alle Ehre machte. Und so tanzten in zahlreichen Gläsern fröhlich die Schneeflocken und rieselten sachte auf die Figuren nieder.

Die Spiegelfolie musste genau zugeschnitten werden.
Bild: Regina Lüthi

Ausflug ins Nimmerland

Wer möchte schon nicht gern für immer Kind bleiben. Im Spittelhof wurden die Teilnehmer in die Welt von Peter Pan entführt. In der Holzwerkstatt und im Gemeinschaftsraum entstand ein zauberhaftes Kaleidoskop aus Holz, Pappe und Spiegelfolie. Das Kaleidoskop wurde mit bunten Steinen befüllt und den ganzen Tag lang wurde geschliffen, geklebt, bemalt und befüllt. Am Ende des Tages nahm jeder sein Kunstwerk stolz mit nach Hause. Eine märchenhafte Woche, die den kleinen Besuchern sicher lange in Erinnerung bleiben wird.

Viele kleine Blumen sollten in die Schneekugel.
Bild: Regina Lüthi
Leise rieselt der Schnee – die fertigen Werke.
Bild: Regina Lüthi