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Panflötenklänge begleiteten Konzertbesucher aus der Kirche

Das Adventskonzert der Jodlerklubs Edelweiss Zofingen und Heimelig Reiden füllte die reformierte Kirche in Zofingen bis auf den letzten Platz.

Zofingen Konzert des Jodlerklubs Edelweiss mit Gastformationen begeisterte

Gastgebende und Gästejodler wechselten sich im Konzertprogramm kontinuierlich ab. Dazwischen lockerte das Duo Panträume mit Jacqueline Bättig und Franziska Aregger mit Panflötentöne auf, wobei die junge Flötistin auch noch den Jodlerklub Edelweiss Zofingen gesanglich unterstützte. Schwester und Edelweiss-Dirigentin Anita Aregger hatte Sängerinnen wie Sänger fest im Griff. Das Jodellied «Silberfäde» brach sie nach den ersten Tönen ab und stimmte Jodlerinnen und Jodler nochmals ein – professioneller geht es kaum. Während der gastgebende Klub mit «Waldverspräche» von Paul Schreiber und «Ds Jodellied» von Emil Herzog überzeugten, gelang dies dem Jodlerklub aus der Luzerner Gemeinde mit «Senneglück» von Paul Müller-Egger und dem «Weidbode-Jutz» von Roger Stadelmann. Was auffiel – jedes interpretierte Lied stammte aus der Feder eines anderen Komponisten. Das galt auch für das Gesamtchorlied «Bärgarve» von Hans Walter Schneller.

Dem anhaltenden Applaus entnahm Edelweiss-Präsident René Kuhn, dass eine Zugabe fällig sei, die mit Hannes Furrers «E Hand voll Heimatärde» prompt folgte. Moderatorin und selbst Jodlerin, Helen Wagner, erzählte vom Leben auf der Alp und vom stillen Plätzchen im Wald, und dass ein Jodler ohne Jutz keiner wäre. Dazwischen forderte sie die Konzertbesucher auf, mitzusingen oder zu summen. «Panflöten gehören zu Advent und Weihnachten», damit leitete sie auf das Duo Panträume über. Die Titel «Bergfrieden» und «Echo der Liebe» passten in die hektische und turbulente Zeit dieser Tage, um Ruhe zu finden. Panflötenklänge begleiteten dann auch die Konzertbesucher beim Verlassen der Kirche.

Das Duo Panträume mit Jacqueline Bättig (links) und Franziska Aregger.
Bild: Alfred Weigel