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Rund 1500 Besucherinnen und Besucher zeigten ihre Verbundenheit mit der Institution

Einen runden Geburtstag darf die Stiftung azb dieses Jahr feiern. Vor 60 Jahren wurde sie gegründet – zum Geburtstag konnte nach zweijähriger Corona-Pause wieder ein Tag der offenen Tür durchgeführt werden. Rund 1500 Gäste nahmen teil und zeigten sich beeindruckt über die Arbeiten, die geleistet werden.

Strengelbach Erstmals seit zwei Jahren konnte im azb wieder ein Tag der offenen Tür stattfinden

Die Sonne lachte schon früh am Morgen und auch auf dem Areal der Strengelbacher Stiftung azb waren durchwegs fröhliche und lachende Gesichter zu sehen. Keine Überraschung, denn nach zwei Jahren Corona-Pause konnte am vergangenen Samstag endlich, endlich wieder ein Tag der offenen Tür durchgeführt werden. Fast ohne Einschränkungen – nur in den Innenbereichen war zum Schutz der Mitarbeitenden der Stiftung noch Maskentragen angesagt.

Spannende Einblicke – abwechslungsreiches Rahmenprogramm

Die Rundgänge durch die Werkstätten boten den rund 1500 Besucherinnen und Besuchern, welche damit ihre Verbundenheit mit den Menschen in der Institution unter Beweis stellten, spannende Einblicke. Es war eindrücklich zu sehen, mit welcher Einsatzfreude und Qualität die anstehenden Arbeiten erledigt wurden. Trotzdem blieb immer noch Zeit für einen kleinen «Schwatz». Das ist ja gerade Sinn und Zweck des traditionsreichen Anlasses – Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen zu ermöglichen. 

Ein vielfältiges Rahmenprogramm sorgte für viel Abwechslung auf dem Areal. Die kleineren und kleinsten Gästen liessen sich von Nostalgie-Karussel, Büchsenwerfen und Mohrenkopf-Schleuder anziehen, während sich die grösseren Gäste über den Marktplatz schlenderten, wo es viele kreative Produkte zu bestaunen gab. Und natürlich konnte man sich auch ganz einfach im Kaffee oder im Restaurant von den feinen Produkten aus der Küche verwöhnen lassen.

Eine Ausstellung zum Jubiläum im Dorfmuseum Graberhaus

Wer mehr über die mittlerweile 60-jährige Geschichte der Stiftung azb wissen wollte, war im Keller des Dorfmuseums Graberhaus am richtigen Platz. Dort ist der Wandel vom 1962 gegründeten «Arbeitszentrum für Behinderte» zur heutigen Stiftung – einem renommierten Unternehmen, das vielfältige Dienstleistungen für rund 400 Menschen mit Unterstützungsbedarf, aber auch für Gesellschaft und Wirtschaft erbringt, in Text und Bild aufgezeichnet.