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Sinkende Preise für Gas und Fernwärme

Kundinnen und Kunden der StWZ Energie AG profitieren von einer Preissenkung für Gas und Fernwärme. Die Veränderungen sind nicht für alle gleich und abhängig vom Verbrauchsprofil.

Zofingen Medienmitteilung der StWZ

Beim Gas wie auch der Fernwärme sinken die Preise. Dies ist möglich, weil für Gas die Beschaffungskosten gesunken sind. Preisänderungen sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Der Markt reagiert weiterhin sehr nervös und die Preise sind entsprechend volatil. Stand jetzt ist davon auszugehen, dass im Jahresverlauf 2024 weitere Senkungen möglich sind.

Alle Kunden profitieren

Erwin Limacher, Leiter Kundenservice der StWZ Energie AG, erläutert die Preissenkung: «Obwohl wir bereits einen Grossteil der Gasmengen beschafft hatten, konnten wir auf dem Grosshandelsmarkt Restmengen zu besseren Konditionen einkaufen.» StWZ gibt diese direkt an die Kundinnen und Kunden in Form von günstigeren Gas- und Fernwärmepreisen weiter. «Deshalb», ergänzt Limacher, «sinkt beispielsweise der Arbeitspreis für die Lieferung von Gas für Haushaltskunden ab dem letzten Ablesedatum – in der Regel vom Juni 2023 – um beinahe 1 Rappen pro Kilowattstunde. Bei einem Jahresbedarf eines typischen Haushaltes von 20‘000 Kilowattstunden entspricht dies einer Einsparung von gegen 200 Franken. Keine Veränderungen gibt es bei den Grundpreisen. Die Preisveränderungen variieren sowohl beim Gas als auch bei der Fernwärme je nach Verbraucherkategorie.

Preisanpassung variiert

Preisanpassungen finden nicht zwingend bei allen Preiskategorien gleichzeitig und in gleicher Höhe statt. «StWZ liest in der Regel zweimal jährlich, nämlich im Juni und im Dezember, die Zählerstände von Kundinnen und Kunden ab», ergänzt Erwin Limacher. Zusätzlich gibt es Verbraucher, bei denen der Zählerstand monatlich ermittelt wird. Bei diesen Kundinnen und Kunden sind flexiblere Preisanpassungen möglich. Gemäss Limacher haben diese bereits einen ersten Teil dieser Preisanpassung erfahren.

Aktuelle Situation

Auch für den bevorstehenden Winter sichert die Schweizer Gasbranche zur Versorgungssicherheit Gasmengen in Speichern in angrenzenden Ländern. Die Speicher in Europa sind für die kommende Heizsaison mit rund 94 Prozent bereits sehr gut befüllt. Jedoch ist die Versorgungssituation im Winter weiterhin stark abhängig von den weiteren Gaszuflüssen nach Europa und vor allem auch von den Temperaturen. Limacher erklärt: «So oder so ist ein effizienter Umgang bei der Anwendung von Gas sehr zentral – nicht nur
für die Versorgungssicherheit, sondern auch für das eigene Portemonnaie und die Umwelt». Informationen zum sparsamen Umgang mit Energie sind unter stwz.ch/energiesparen zu finden.