
Von Spitzenresultat bis zu Diebstahl
Brittnau Feldschiessen auf dem Schiessplatz Grütmatt
Am Wochenende vom 23. – 25. Mai wurde das eidgenössische Feldschiessen durchgeführt. Auf dem Schiessplatz Grütmatt in Brittnau war die Schützengesellschaft Strengelbach für die Durchführung verantwortlich. Dank der Unterstützung weiterer Vereine konnte nicht nur mit dem Gewehr auf die Distanz 300m geschossen werden, sondern auch mit der Pistole auf die Distanz 50 oder 25 m. Dass auf dem gleichen Schiessstand alle Distanzen geschossen werden konnten, kam bei vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern gut an. Während den Schiesstagen wurden diverse Spitzenresultate erzielt. Otto von Aesch vom Schiessverein Mättenwil schoss mit seinem Gewehr sogar das Maximum von 72 Punkten. Dies gelang im Kanton Aargau nur noch zwei weiteren Schützen.
Gesamthaft blickt die Schützengesellschaft Strengelbach positiv auf das Feldschiessen zurück, auch wenn die Durchführung mit viel Aufwand verbunden war. Einzig das «unsportliche Verhalten» eines «Langfingers» hinterliess ein negatives Gefühl. Damit rund um den Anlass die Verkehrssicherheit gewährleistet werden konnte, wurde auf der Zufahrtsstrasse (Grütmattweg) eine Einbahn signalisiert. Während der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde ein am Strassenrand (Verzweigung Grütmattweg / Katzenmoosweg) deponiertes Scherengitter, welches der Absperrung diente, von einer unbekannten Täterschaft entwendet. Die Schützengesellschaft Strengelbach appelliert an das Gewissen der Täterschaft und ersucht sie, das entwendete Scherengitter bis Ende Woche beim Schützenhaus zu deponieren. Eine Ersatzbeschaffung würde der Schützengesellschaft Strengelbach einen finanziellen Schaden von mehreren hundert Franken hinterlassen. Hinweise zur Täterschaft oder dem Verbleib des Scherengitters können der Polizei gemeldet werden. Zweckdienliche Hinweise, welche zum erfolgreichen Ermitteln der Täterschaft verhelfen, werden von der Schützengesellschaft Strengelbach im Rahmen ihrer Möglichkeiten entsprechend honoriert.