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Vortrag zur passiven Fahrzeugsicherheit des Autos

Aarburg Generalversammlung der Historischen Vereinigung

Für einmal zäumte der Vorstand das Pferd von hinten auf. Es wurde zuerst das Thema und der Ort für die Exkursion festgelegt. Diese führt am 14. September 2024 ins Classic Car Museum nach Safenwil. Mit Prof. Raphael Murri von der Fachhochschule Bern konnte ein versierter und passender Referent für die kürzlich im Singsaal Paradisli durchgeführte Generalversammlung gefunden werden. In seinem eindrücklichen Referat widmete er sich der Geschichte der passiven Verkehrssicherheit bei Autos. Diese bezieht sich auf die Sicherheitsmerkmale und -systeme, die dazu dienen, Insassen bei einem Unfall zu schützen oder die Auswirkungen eines Unfalls zu minimieren. Im Gegensatz zur aktiven Sicherheit, die darauf abzielt, Unfälle zu verhindern, kommen passive Sicherheitsmerkmale erst zum Einsatz, wenn ein Unfall bereits stattgefunden hat. Dazu gehören unter anderem Airbags, Sicherheitsgurten sowie deren Straffer und Gurtkraftbegrenzer, Kopfstützen, Sicherheitszellen und Crashtests.

All diese passiven Sicherheitsmerkmale arbeiten zusammen, um die Wahrscheinlichkeit schwerwiegender Verletzungen bei einem Unfall zu verringern und die Überlebenschancen der Insassen zu verbessern. Das Schicksal der Crashtest-Dummys in den eindrücklichen Kurzfilmen imponierte den Anwesenden sehr. Manch einer wird nach dem Gezeigten die Sicherheitsgurte wieder mit mehr Verve benutzen.

Im zweiten Teil wurden die statuarischen Punkte durch Präsident Dr. Hans Diriwächter problem- und diskussionslos abgewickelt. Das auch historische Vereinigungen mit der Zeit gehen, zeigt der Aufbau des sich in Entstehung befindlichen Webauftritts unter www.historische-vereinigung-aarburg.ch