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Zwei lustige Tage mit vielen Erkenntnissen

Am 27. August fanden sich 11 Mitglieder der Männerriege Wikon für die alljährliche Reise ein. Die Reise führte die Teilnehmer ins zürcherische Stammheim.

Wikon Reisebericht der Männerriege Wikon

Dort besuchten sie einen von schweizweit nur drei Hopfenbauern. Eine Führung durch die verschiedenen, bis zu acht Meter hohen Hopfenpflanzen, gepaart mit viel Fachwissen des Guides hat sogar dazu bewogen, eine Patenschaft für eine Hopfenpflanze zu übernehmen. Besuche vor Ort werden sicherlich folgen.

Nachfolgend stand dann die Bier-Olympiade auf dem Programm. Wäre der Guide nicht immer mit der Aufforderung zum Bier holen dazwischengekommen, so hätten auch die grössten Versager bei den lustigen und spassigen Spielen besser abgeschnitten. Je länger der Spielemorgen dauerte, desto gelöster wurde auch die Stimmung. Kurz vor dem Mittagessen fand sich dann doch noch ein Siegerteam und dieses durfte ein Sixpack Bier in Empfang nehmen. Das Mittagessen wurde standesgemäss mit einer Hopfenwurst und Hopfentropfen Bier vor Ort eingenommen. Nach der Plünderung des Hofladens – der «Schmuser» (Bier-Wein-Mischgetränk) war der Renner – wurden die Zimmer im denkmalgeschützten Hotel Hirschen bezogen. 

Vor dem Nachtessen wurde beim Elternhaus des Präsidenten ein kurzer Apérohalt gemacht. Dieser dauerte jedoch länger als geplant, so dass sie sogar vom Chef de Service im Dorf gesucht wurden. Nach der herrlichen Tavolata fand der Abend mit Jassen und Diskussionen über Weltanschauungs-Philosophien den Ausklang. Wie sich am nächsten Morgen zeigte, nützt die beste Weltanschauungs-Diskussion nichts, wenn man in der Praxis nicht weiss, wie man bei einem Denkmalgeschützten Haus die Fenster öffnet…

Nach einem reichhaltigen Frühstück und einem kurzen, lokalen Erkundungs-Spaziergang ging die Reise weiter zum Flughafen Zürich-Kloten. Dort wurden alle, unter fachkundiger Führung von Emil, in die Welt des Flughafens eingeführt. Mit dem Blick hinter die Kulissen hat man spannende Details zur Flugzeugabfertigung, zur Kofferlogistik und über Flugzeugtechnik erfahren. Emil war in seinem Element und hat sogar dem Langsam Versteher die Typisierung der Flugzeuge anhand der Triebwerke und Flügelenden beibringen können. Leider spielte zuletzt das Wetter nicht mehr mit, so dass der eine oder andere mit Fernweh die Heimreise antrat.