Ein Stück Weihnachten im Herzen
Safenwil Der Verein Atem-Weg lud zur Waldweihnacht auf den Sodhubel ein
Grosszügige Portionen wurden verteilt.
Die Band Churzschluss sorgte für den musikalischen Rahmen.
Die jüngste und wohl süsseste Besucherin.
Der Samichlaus lobte die Arbeit des Vereins.
Rund 100 Gäste nahmen an der Waldweihnacht teil.Bilder: Patrick Lüthi
Grosszügige Portionen wurden verteilt.
Die Band Churzschluss sorgte für den musikalischen Rahmen.
Die jüngste und wohl süsseste Besucherin.
Der Samichlaus lobte die Arbeit des Vereins.
Rund 100 Gäste nahmen an der Waldweihnacht teil.Bilder: Patrick Lüthi
Rund 100 Personen nahmen an der Waldweihnacht teil. Organisiert vom Verein Atem-Weg. Es wurde eine besinnlich schöne Feier auf dem Sodhubel ausgerichtet.
Am Treffpunkt – dem Schützenhaus in Safenwil – herrschte eine freudige Stimmung, gepaart mit Wiedersehensfreude. Rund 100 Personen kamen, um gemeinsam im Wald Weihnachten zu feiern. Lisbeth Bloch, Initiantin des Atemwegs, freute sich ausserordentlich über die hohe Teilnehmerzahl. «Es ist eine sehr grosse Freude, so viele Menschen zu sehen – das ist für mich Weihnachten.»
Der rund 15-minütige Marsch, beleuchtet von Fackeln, führte die Gruppe zum Sodhubel. Manche unterhielten sich angeregt, manche schwiegen und genossen die Nachtluft. Empfangen wurde der Trupp von der Band «Churzschluss», die mit ihrer Musik den musikalischen Teil des Abends bestritten.
Versorgt mit Glühwein und Punsch wurden die Gäste von Lisbeth und Walti Bloch mit einer kurzen Ansprache begrüsst. Er bedankte sich insbesondere bei der Gemeinde Safenwil und den Sponsoren. «Kleine Gesten, grosse Momente – das ist Weihnachten. ein Kompliment, ein Dankeschön, ein ehrliches Lächeln, eine Umarmung, ein offenes Ohr, ein Geschenk oder ein gemeinsamer Abend. Wir dürfen heute wieder einen einmaligen Abend erleben. Der letzte Dank geht an Petrus für das wunderbare Wetter», so Walti Bloch weiter.
Eine Weihnachtsfeier ohne Samichlaus wäre keine Feier und so erschien dieser seinem Schmutzli auf dem Platz. Er lobte vor allem die einzelnen Vorstandsmitglieder für ihr Engagement und überreichte ihnen ein Präsent. Seine Geschichte bezog sich auf die vielen Zipperlein und Wehwehchen, vor denen selbst der Samichlaus nicht gefeit ist. Er betonte, wie wichtig es ist, auf die eigene Gesundheit zu achten.
Die Gäste wurden mit Gulaschsuppe und Minestrone kulinarisch verwöhnt. Vor dem Dessert erklang das traditionelle «Stille Nacht, heilige Nacht», gesungen auf Schweizerdeutsch und gemeinsam mit den Gästen. Zum Abschluss des Abends gab es noch einmal ein besonderes Highlight. Den Song «Amazing Graze» trug Sängerin Ursula Wenk kraftvoll und emotional hinaus in die kalte Nachtluft. Regina Lüthi