
Turner luden zur «Chöngu-Olympiade» – mit Brot und Spielen
Oftringen Die Sommerparty des STV Küngoldingen war ein Höhepunkt im Jubiläumsjahr
Mit der «Chöngu-Olympiade» – ein Plauschwettbewerb inmitten des Dorfes mit Start und Ziel beim Schulhaus – liessen sich die Verantwortlichen Kreatives einfallen. 22 Teams beteiligten sich in zwei Kategorien am Wettbewerb mit einfallsreichen Stationen, die sowohl das Physische wie auch das Intellektuelle forderten. Kreativität war beim Einkleiden von Personen gefragt, Geschicklichkeit beim Turmbau aus Holzklötzchen oder mit dem Schleudern eines Plüschhäschens durch die Luft. Danach mussten die Teilnehmenden einen Parcours mit diversen Fahrzeugen abfahren, Schlüssel suchen sowie schwierige Fragen beantworten. Die drei Gewinnerteams nahmen Preise aus der Hand von Nick Zaugg entgegen.
Die Ausstellung in den Räumen der Musikschule informierte die Sommerpartybesucher über die 125-jährige Geschichte des Turnvereins. Altes Bildmaterial aus der Gründerzeit fand seine Bewunderer ebenso wie Teamfotos vergangener Turnfeste. Die modische Zeitreise mit Turnkleidern vergangener Jahrzehnte, aufgereiht an einer Kleiderstange, beeindruckte ebenso wie die Videoclips jüngeren Datums.
Turnmode aus vergangenen Jahrzehnten
Für das kulinarische Wohl an der Sommerparty sorgte die Männerriege mit Spaghetti bolognese oder all’arrabbiata sowie Steaks vom Grill, während die Damenriege mit selbstgebackenen Kuchen und Torten die Besucher ins Kafi-Stübli lockte. Die Spezialität vom Backwarenstand war die «Torte der Adeligen», ein Dessert aus Mandelbiskuit und Himbeerrahm; sie war schnell aufgegessen.
Die aufgestellten Zelte rund um das Schulhaus machten die widrigen Wetterverhältnisse erträglich. Gäste und Vereinsmitglieder rückten nur noch enger zusammen. Das stärkte den Zusammenhalt in Dorf und Turnverein.
Das OK hat weitere Jubiläumsevents geplant
Die Hartgesottenen trafen sich zu später Stunde im Barzelt. Nicht nur über vergangene und noch anstehende Events diskutierten manche Besucher, auch die aktuelle Zollpolitik war Thema. «An den monatlichen Anlässen im Jubiläumsjahr beteiligten sich Vereinsmitglieder wie Dorfbevölkerung mit Begeisterung und Engagement. Weitere attraktive Events folgen nach der Sommerparty», resümierte Simon Fankhauser, der das sechsköpfige Organisationsteam im Jubiläumsjahr präsidiert.

Bild: Alfred Weigel

Bild: Alfred Weigel

Bild: Alfred Weigel

Bild: zvg

Bild: Alfred Weigel

Bild: Alfred Weigel

Bild: Alfred Weigel

Geschicklichkeit und Begeisterung waren an der «Chöngu-Olympiade» gefragt. – Bild: zvg 
Geschicklichkeit und Begeisterung waren an der «Chöngu-Olympiade» gefragt. – Bild: zvg 
Trotz widriger Wetterbedingungen füllten sich die Zelte rund um das Schulhaus Küngoldingen in kurzer Zeit. – Bild: Alfred Weigel 
Welche der an der «Chöngu-Olympiade» teilgenommenen Teams Preise einheimsten, erfuhren sie erst beim Rangverlesen. – Bild: Alfred Weigel 
Gut beschirmt perlen die Regentropfen hinter den beiden Küngoldingerinnen ab. – Bild: Alfred Weigel 
Mit Happy Birthday gratulierte sich der STV Küngoldingen zum 125-jährigen Jubiläum. – Bild: Alfred Weigel 
Das Siegerteam der «Chöngu-Olympiade» in der Kategorie «Vier bis sechs Teilnehmer» schaffte 70 Punkte, Nick Zaugg im Hintergrund verlas die Ränge, links Simon Fankhauser, OK-Präsident der Jubiläumsanlässe. – Bild: Alfred Weigel 
Blick in das voll besetzte Turnstübli. – Bild: Alfred Weigel 
Trotz widriger Wetterbedingungen füllten sich die Zelte rund um das Schulhaus Küngoldingen in kurzer Zeit. – Bild: Alfred Weigel

Nicht nur böse Buben: Frauen schwingen erstmals mit
Zofingen 2./3. August: Niklaus-Thut-Schwinget bei der Stadtsaalturnhalle
Der Schwingklub Zofingen geht mit der Zeit. Neben dem traditionellen Niklaus-Thut-Schwinget, der bereits zum 37. Mal durchgeführt wird, geht in der Thutstadt erstmals ein Frauen- und Meitlischwingfest über die Bühne. Zwei Schwingfeste an einem Tag – zuviel des Guten. Deshalb wird der Anlass bei der Stadtsaalturnhalle neu an zwei Tagen durchgeführt. Am Samstag, 2. August, kämpfen die Schwingerinnen um die begehrten Kränze, am Sonntag, 3. August steigen dann die bösen Buben – Aktive und Jungschwinger – in den Ring.
Im Vorfeld gab die «Züglete» des Frauen- und Meitlischwingfest von Oftringen nach Zofingen einiges zu reden. «Die Zofinger nehmen Oftringen das Schwingfest weg», war beispielsweise zu hören. «Solche Äusserungen kommen aus der Gerüchteküche», winkt Martin «Dinu» Anderegg, Präsident des organisierenden Schwingklubs Zofingen, ab. «Roger Willimann, der das Frauenschwingfest initiierte und zwei Mal beim Gasthof Lauterbach durchführte, ist mit der Anfrage für eine Übernahme auf uns zugekommen», betont Anderegg, der bereits zum sechsten Mal dem Organisationskomitee des Niklaus-Thut-Schwingets vorsteht. Innerhalb des Vereins habe es zwar etwas Widerstand gegeben, doch der Vorstand habe sich letztlich für eine Durchführung des Frauenschwingfests ausgesprochen. «Nicht zuletzt auf Grund der Tatsache, dass im Verein mit Jasmin Keller und Tjorven Müller auch zwei Jungschwingerinnen aktiv sind», wie Anderegg zu verstehen gibt.
Deutlich mehr Aufwand
«Ich bin froh, dass ich wiederum auf das eingespielte Organisationskomitee zählen darf», meint Anderegg weiter, denn mit der zusätzlichen Durchführung des Frauen- und Meitlischwingfests sei auch der Aufwand deutlich grösser geworden. Nicht von der Infrastrukturseite her, aber von der Sponsorensuche. «Der Gabentempel muss auch am Samstag mit attraktiven Preisen gefüllt sein», bringt es Anderegg auf den Punkt. Ziel sei jedenfalls, das Frauenschwingfest mit einer schwarzen Null durchführen zu können. «Das sollten wir dank der grosszügigen Unterstützung von der Stadt Zofingen und von Sponsorenseite her auch erreichen», glaubt der OK-Präsident. Eine Unterstützung, die in wirtschaftlich angespannten Zeiten wie diesen alles andere als selbstverständlich sei.
Dann wird ein Frauen- und Meitlischwingfest auch im kommenden Jahr wieder in Zofingen stattfinden? Diesbezüglich will sich Dinu Anderegg nicht auf die Äste hinauslassen. «Das ist jetzt erst einmal ein Testlauf», sagt er, «nach dem Fest gehen wir über die Bücher und schauen, wie es weitergeht».
Die Schwingerkönigin kommt
Rund 120 Frauen und Mädchen werden in Zofingen erwartet. Mit Ausnahme von Franziska Ruch (Eriz) sind alle bisherigen Gewinnerinnen der diesjährigen Kranzschwingfeste in Zofingen am Start. Gemeldet ist also auch die amtierende Schwingerkönigin Isabel Egli (Menznau). Sie gehört sicherlich zum engsten Kreis der Favoritinnen. Neben der Schwingerkönigin sind insbesondere die dreifache Saisonsiegerin und Führende der Jahreswertung, Jasmin Gäumann (Häutlingen), sowie die zweifachen Saisonsiegerinnen Mélissa Suchet (Grandvillard) und Melissa Klossner (Horboden) ganz vorne zu erwarten. Für eine Überrraschung können aber auch Eveline Linggi (Oberarth) oder Vroni Brun (Schwarzenberg) jederzeit gut sein.
Aus regionaler Sicht interessiert das Abschneiden von Vanessa Jenni. Die für den Schwingklub Steinhauserberg schwingende Vordemwalderin ist von einer zu Saisonbeginn erlittenen Verletzung zurückgekommen und tastete sich an den letzten Schwingfesten wieder an die nationale Spitze heran. Ob sie den ersten Kranzgewinn in dieser Saison ausgerechnet in den heimatlichen Gefilden schafft?

Bild: Archiv Wiggertaler / René Wullschleger
Dreikampf um den Sieg?
Bei den Aktiven sind 60 Schwinger gemeldet, darunter zahlreiche Kranzschwinger. Leider nicht unter den Gemeldeten ist (Stand 20. Juli) der Sieger der beiden letzten Austragungen, Nick Alpiger. In der Favoritenrolle dürfte wohl ein Trio sein. Sinisha Lüscher (SK Olten-Gösgen) hat in dieser Saison zahlreiche beherzte Auftritte im Sägemehl hingelegt. Am ehesten herausfordern dürften ihn Fabian Scherrer (SK Surental) und Samuel Schmid (SK Fricktal).
Auch nach dem Rücktritt von Patrick «Räbi» Räbmatter hat der Schwingklub Zofingen einige heisse Eisen im Feuer. Enea Grob hat in diesem Jahr seine ersten beiden Kränze geholt, Aaron Rüegger hat zuletzt am Aargauisch-Kantonalen Schwingfest mit einem feinen dritten Platz überzeugt. Gute Fortschritte hat auch Justin Schmid gemacht. «Im Verein wächst wieder etwas heran», darf Dinu Anderegg zufrieden feststellen.
Die Wettkämpfe der Frauen beginnen am Samstag um 9.15 Uhr, die Schlussgänge finden ungefähr um 16.30 Uhr statt. Am Sonntag ist der Wettkampfbeginn bei den Jungschwingern um 8.30 Uhr vorgesehen, die Aktiven treten ab 10.30 Uhr in den Ring. Die Schlussgänge der Jungschwinger finden um 15.45 Uhr statt, der Schlussgang der Aktiven ist auf 16.45 Uhr vorgesehen.
Attraktives Rahmenprogramm
Fester Bestandteil des Fests ist das traditionelle Rahmenprogramm. An beiden Tagen sorgen die Alphornbläser aus Reiden für heimatliche Klänge, am Sonntag erfreuen auch die Johanniter-Treichler sowie der Jodlerklub Edelweiss Zofingen die Besucherinnen und Besucher mit ihren Auftritten. «Wir hoffen, dass rund 300 bis 500 Zuschauerinnen und Zuschauer die Wettkämpfe der Frauen verfolgen, am Sonntag zwischen 1000 und 1500», meint Martin Anderegg. Eine leistungsfähige Festwirtschaft sorgt jedenfalls für das Wohlbefinden der Zaungäste. Der Eintritt zum Schwingfest ist wie üblich gratis. Weitere Information unter www.sk-zofingen.ch.
Helferinnen und Helfer gesucht
Das Niklaus-Thut-Schwinget sucht weitere Helferinnen und Helfer für Einsätze an der Kasse, am Grill oder gar als «Rächeler» im Sägemehl. Das OK bittet um Mithilfe und hofft auf tatkräftige Unterstützung. Melden kann man sich bei Samuel Bucher, Telefon 079 927 53 77 oder Mail samuelbucher@bluewin.ch.

Bild: Archiv ZT / Reto Pfister

Mehr als ein Fest – auch ein Zeichen der Solidarität
Wynau Die 12. Ausgabe des Munihüttenfestes war gut besucht und mit Petrus an Bord auch wettermässig perfekt
Rund zwei Stunden nach Beginn des Festes wurden weitere Festbänke benötigt, die von den Helfern rasch aufgestellt waren. Kaum parat, waren die Plätze auch schon besetzt. Dass das Wetter mitspielte, war für OK-Präsident René Deppeler keine Überraschung: «Wir hatten noch nie schlechtes Wetter – sondern immer Glück», erzählte er mit einem Schmunzeln.
Das Fest ist ein fester Bestandteil im Kalender der Wynauer. Kein Wunder – ist es doch ein Fest für alle Generationen. Für die kleinen Gäste stand erneut der Strohballen-Spielplatz zur Verfügung. Regelrechte Stroh-Schlachten sorgten für Spass bei den Jüngsten. In der gemütlichen Atmosphäre mit musikalischem Rahmenprogramm liess es sich gut verweilen. Das Munihüttenfest war erneut ein beliebter Treffpunkt für Freunde und Familie.
Kulinarisch blieben wie immer keine Wünsche offen. Saftige Steaks mit hausgemachter Kräuterbutter, Bratwurst, Pommes und frisches Brot für die herzhaften Gelüste. Dessert und Kaffee-Spezialitäten für den späteren Abend.
Pesches Örgeli-Fründe sorgten für Beginn an für die musikalische Unterhaltung. Abgelöst wurden sie nachher von Christoph Jenny, der mit seinem Klavier auf dem Anhänger Boogie Woogie-Klänge darbot.
Ein Zeichen der Solidarität
Besonders sympathisch: Ein Teil des Erlöses wird der Geschädigten des Brandes in Wynau gespendet. Von Donnerstag auf Freitag breitete sich ein Scheunenbrand auf ein Mehrfamilienhaus aus – den Familien blieb nichts mehr. Für die IG Landwirtschaft und dem OK des Munihüttenfestes ist es klar, dass hier Unterstützung geleistet wird.

Bild: Patrick Lüthi

Bild: Patrick Lüthi

Bild: Patrick Lüthi

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Bild: Patrick Lüthi

Impressionen vom Munihüttenfest der IG Landwirtschaft 2025. – Bild: Patrick Lüthi 
Impressionen vom Munihüttenfest der IG Landwirtschaft 2025. – Bild: Patrick Lüthi 
Impressionen vom Munihüttenfest der IG Landwirtschaft 2025. – Bild: Patrick Lüthi 
Impressionen vom Munihüttenfest der IG Landwirtschaft 2025. – Bild: Patrick Lüthi 
Impressionen vom Munihüttenfest der IG Landwirtschaft 2025. – Bild: Patrick Lüthi 
Impressionen vom Munihüttenfest der IG Landwirtschaft 2025. – Bild: Patrick Lüthi 
Impressionen vom Munihüttenfest der IG Landwirtschaft 2025. – Bild: Patrick Lüthi 
Impressionen vom Munihüttenfest der IG Landwirtschaft 2025. – Bild: Patrick Lüthi

Das Halbjahresergebnis liegt auf Vorjahresniveau
Oftringen Solides erstes Halbjahr 2025 für die Clientis Sparkasse
Die Bilanzsumme lag per 30. Juni 2025 um 6.77 Mio. Franken oder -1,2 % unter dem Stand vom 31. Dezember 2024. Der Rückgang ist unter anderem auf die Rückzahlung von bankeigenen Darlehen zurückzuführen.
Die Kundenausleihungen hingegen stiegen um erfreuliche 1,7 %. Dieses Wachstum resultiert
insbesondere aus einer anhaltend hohen Nachfrage im Hypothekargeschäft, welche durch das tiefe Zinsniveau zusätzlich begünstigt wurde. Bei den Kundengeldern ist ein leichter Rückgang von -0,4 % zu verzeichnen. Die weiterhin tiefen Marktzinsen führten bei einzelnen Kundinnen und Kunden zu Umschichtungen in Wertschriftenanlagen.
Solider Zinserfolg trotz Wertberichtigungen
Der Brutto-Erfolg im Zinsengeschäft konnte dank des Volumenzuwachses im Kreditgeschäft sowie gesunkenem bankeigenem Zinsaufwand gesteigert werden. Der Netto-Erfolg lag aufgrund der Bildung zusätzlicher Wertberichtigungen um 2000 Franken unter dem Vorjahr. Der Halbjahresgewinn 2025 beläuft sich auf 489’000 Franken und liegt damit minimal – um 1000 Franken oder -0,2 % – unter dem Vorjahreswert.
Mit einem Eigenfinanzierungsgrad von 9,80 % (Anteil Eigenkapital an der Bilanzsumme) zählt die Clientis Sparkasse Oftringen im aktuellen Vergleich der 85 Schweizer Retailbanken zu den finanziell robust aufgestellten Instituten. Diese starke Eigenmittelausstattung unterstreicht die Stabilität und Unabhängigkeit der Bank.
Umbauprojekt erfolgreich abgeschlossen
Mit der Fertigstellung des neuen Parkplatzes und der neugestalteten Gartenanlage wurde das bankeigene Umbauprojekt im ersten Halbjahr erfolgreich abgeschlossen. Die Bank präsentiert sich ab diesem Jahr modern, kundenfreundlich und nachhaltig aufgewertet.
Neuer Verwaltungsrat mit breiter Abstützung
An der Generalversammlung im März 2025 wurde Sandra Lüscher-Ott (Uerkheim) zur neuen Verwaltungsratspräsidentin gewählt. Zudem verstärken mit Jsabelle Wilhelm (Rothrist), Sandra Schmid (Wolfwil) und Rudolf Studer (Oftringen) drei neue Mitglieder das Gremium. Der Verwaltungsrat der Clientis Sparkasse Oftringen setzt sich seit März 2025 wie folgt zusammen: Sandra Lüscher-Ott, Präsidentin; Daniel Spätig, Vizepräsident; Jsabelle Wilhelm; Sandra Schmid (Mitglied des Prüf- und Risikoausschusses); Rudolf Studer.
Die Bank dankt Ueli Baumann und Gerrit Bos (beide Rothrist), welche im Frühjahr aus dem Verwaltungsrat ausschieden, für ihr langjähriges und engagiertes Wirken. Beide prägten die Entwicklung der Bank über viele Jahre hinweg entscheidend mit.
Gezielte Investitionen in die Digitalisierung
Die Clientis Sparkasse Oftringen und ihre Partnerbanken der Clientis Banking Solutions Plattform investierten im ersten Halbjahr 2025 gezielt in die Weiterentwicklung digitaler Services. In mehreren Schlüsselprojekten konnten substanzielle Fortschritte erzielt werden – darunter die fortgeschrittenen Projektarbeiten für die Einführung einer modernen Mobile- und e-Banking-Lösung sowie eines digital unterstützten Kundeneröffnungsprozesses.
Die Weiterentwicklungen orientieren sich konsequent an den Geschäftsmodellen der Banken und zielen auf erhöhte Effizienz, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit ab. Das integrierte Cyberpaket der Plattform stärkt zusätzlich den Schutz gegen zunehmende Cyberrisiken.
Mit der Digitalisierung im Kreditgeschäft schaffen die Clientis Banken wichtige Voraussetzungen für eine Teilnahme am SNB-Liquiditätsprogramm. Zudem haben sie sich intensiv mit der Umsetzung der neuen Eigenmittelvorschriften gemäss Basel III Final befasst.
Stabiles Rating bestätigt
Die Rating-Agentur Moody’s bestätigte im Dezember 2024 ihre Bewertungen für die Clientis Banken: «A2» für die langfristige Schuldnerqualität, die Höchstnote «P-1» für die kurzfristigen Verbindlichkeiten sowie «stabil» für den Ausblick. Die hohe Eigenkapitalausstattung, ein qualitativ hochwertiges Kreditportfolio und das solide Finanzierungsprofil der Clientis Gruppe werden von Moody’s unverändert positiv hervorgehoben.
Ausblick
Bankleiter Daniel Studer zeigt sich mit dem Halbjahresergebnis zufrieden und sieht die Clientis Sparkasse Oftringen für die zweite Jahreshälfte gut aufgestellt. Die strukturellen und digitalen Fortschritte bilden eine solide Grundlage, um auch künftig erfolgreich am Markt zu agieren. Ein herzlicher Dank gilt allen Kundinnen und Kunden, Mitarbeitenden sowie Partnern für das entgegengebrachte Vertrauen und die anhaltende Unterstützung.

Weiterbetrieb der Badi wäre die sinnvollste Variante
Reiden Stimmbevölkerung soll am 30. November über die Zukunft entscheiden
Die Badi in Reiden soll auch in Zukunft Teil der Freizeitinfrastruktur sein. Dazu aber müssen Altlasten beseitigt und der Betrieb der Anlage betriebswirtschaftlich auf gesunde Beine gestellt werden. Der Gemeinderat Reiden will deshalb der Reider Stimmbevölkerung am 30. November 2025 zwei Sonderkredite unterbreiten und im Budget 2026 einen höheren Betriebsbeitrag als bisher einstellen. An einer Informationsveranstaltung am 18. August 2025 soll dieser geplante Weg erklärt und mit den Stimmberechtigten diskutiert werden.
Wie sieht die Zukunft der Badi Reiden aus? Diese Frage will der Gemeinderat Reiden Ende November an einer Volksabstimmung die Reider Stimmbevölkerung per Urne beantworten lassen. Im Frühling war bekannt geworden, dass der Badibetrieb in der heutigen Form zu wenig Gewinn bringt und die Badi Reiden AG deshalb ihren Verpflichtungen, Kredite zurückzuzahlen, nicht nachkommen kann.
Der Gemeinderat liess den Verwaltungsrat der Badi in diesem Frühsommer deshalb verschiedene mögliche Szenarien ausarbeiten, wie die Zukunft der Badi aussehen könnte. Die dabei zusammengetragenen Fakten hat der Verwaltungsrat der Badi Reiden AG in einem umfassenden Bericht erläutert. Zu Vergleichszwecken wurden zudem Kennzahlen von umliegenden Bädern herangezogen. Dieser Vergleich zeigt, dass die Badi Reiden an sich gut aufgestellt ist, für einen gesunden Weiterbetrieb aber drei Kernprobleme lösen muss:
1. Schuldenlast abbauen; 2. Angefangene Sanierung der Anlage abschliessen: weitere Sanierungen im Hallenbad aufgrund weiteren 6 Jahren (Technik, Sicherheit, Infrastruktur) und ausgesetzte Sanierung Aussenbad und 3. Erhöhung des jährlichen Betriebsbeitrages der Gemeinde.
Vor diesem Hintergrund diskutierte der Gemeinderat die Vor- und Nachteile der verschiedenen Szenarien ausführlich. Kurz zusammengefasst zeigte sich folgendes Bild:
Variante Weiterbetrieb:
Kostet die Gemeinde Steuergelder über die nächsten 10 Jahre im Bereich von rund 12 Mio. Franken. Darin enthalten sind Schuldenrückzahlungen sowie die jährlichen Betriebsbeiträge. Dazu kommen noch nötige bauliche Korrekturen am Hallenbad, Investitionen in die Anlage (Technik, Sicherheit) sowie die Sanierung des Aussenbades, welche zuletzt aufgrund der finanziellen Situation der Badi ausgesetzt worden war. Mit dem Erhalt der ganzjährig nutzbaren Freizeitanlage bietet diese Variante aber klar den grössten Mehrwert für die Öffentlichkeit. Und sie erhöht die Chancen darauf, dass die Badi betriebswirtschaftlich sinnvoll geführt werden kann. Gleichzeitig geht diese Variante davon aus, dass der jährliche Gemeindebeitrag für einen selbsttragenden Betrieb der Anlage mit 800’000 Franken deutlich höher sein muss als heute.
Variante Schliessung:
Kostet die Gemeinde rund 7.7 Mio. Franken – bei gleichzeitigem Verlust der Freizeit-Anlage aufgrund bereits beschlossener Abstimmung 2019 an der Urne durch die Bevölkerung.
Teilvarianten (mit/ohne Aussenbad, mit/ohne Restaurant):
Kostet die Gemeinde in beiden Fällen rund 11 Mio. Franken in den nächsten 10 Jahren. Durch die Schliessung von Teilen werden Synergien vernichtet, was den Nutzwert der Anlage mindert und die Chance auf einen wirtschaftlich und finanzpolitisch vertretbaren Betrieb zusätzlich schmälert.
Nach vertiefter Diskussion kam der Gemeinderat zum Schluss, dass ein Weiterbetrieb der Anlage die sinnvollste Option sei. Zwar gelte es, in den sauren Apfel der noch einmal anfallenden Investitionskosten zu beissen. Immerhin aber würden die Steuerzahlenden einen klaren Mehrwert dafür erhalten. Erst eine komplett sanierte Badi ohne Schuldenlast wäre bei den umliegenden Gemeinden eine attraktive Verhandlungspartnerin etwa für die Gründung eines Gemeindeverbandes. Die Umsetzung neuer Strukturen braucht aber Zeit – und letztlich auch die Zustimmung der Stimmbevölkerung.
In welcher Organisationsform die Badi als Gemeindebetrieb in die Zukunft gehen würde, sollen weitere Abklärungen zeigen. Erste Gespräche mit anderen Gemeinden etwa für die Gründung eines Gemeindeverbandes waren grundsätzlich positiv. Ein Mitwirken dieser Gemeinden wäre aber in allen Fällen an die Bedingung geknüpft, dass Altlasten vorher von Reiden selber bereinigt würden.
Sonderkredite als Abstimmungsfrage
Nun soll die Reider Stimmbevölkerung am 30. November 2025 über die Zukunft der Badi entscheiden. Der Gemeinderat bereitet nun die nötigen Schritte vor. An einer Urnenabstimmung will er der Stimmbevölkerung zwei Sonderkredite unterbreiten. Der eine ermöglicht es der Badi Reiden AG, die heute bestehende Schuldenlast zu tilgen. Damit entfällt die heute belastende Amortisationspflicht für den zukünftigen Badibetrieb. Die Badi kann in die Gemeindeverwaltung überführt werden und die Aktiengesellschaft kann ordentlich aufgelöst werden. Die Badi Reiden wird zu einem Gemeindebetrieb als Spezialfinanzierung. Ein zweiter Sonderkredit soll dazu dienen, dass die Badi noch ausstehende Arbeiten (Hallenbad und Aussenbad) durchführen kann. Die beiden Sonderkredite werden in der Abstimmung so formuliert, dass die Abschlussarbeiten der Sanierung nur dann erfolgen dürfen, wenn sich die Stimmbevölkerung auch für den Sonderkredit zum Schuldenabbau ausspricht.
Erste Zahlen für diese beiden Sonderkredite werden zwar im Bericht des Badi-Verwaltungsrates ausgewiesen. Der Gemeinderat möchte aber die Zeit in den Sommerwochen nutzen, um sie zusammen mit externen Fachleuten noch einmal einer genauen Prüfung zu unterziehen. Spätestens an der Informationsveranstaltung vom 18. August werden diese abschliessend präsentiert.
Höherer Betriebsbeitrag ins Budget
Der jährliche Betriebsbeitrag von 430’000 Franken soll auf neu 800’000 Franken erhöht werden. Dieser muss alljährlich mit dem Budget der Gemeinde von der Gemeindeversammlung bewilligt werden. Der Gemeinderat will sich für dieses Szenario einsetzen und setzt diesen Wert auch bei der Zusammenstellung des Budgets 2026 ein. Bei einem Volksnein an der Urne würde diese Budgetposition an der wenige Tage nach der Volksabstimmung stattfindenden Budgetversammlung entsprechend korrigiert.
Info-Veranstaltung im August
Der Gemeinderat Reiden hatte bei der Bekanntgabe der finanziellen Situation der Badi Transparenz versprochen. Diesem Versprechen kommt er jetzt gleich mehrfach nach. Er veröffentlicht den gesamten Bericht des Verwaltungsrates und bleibt mit der Reider Bevölkerung an einem Informationsanlass vom 18. August 2025 im Dialog.
Die Zahlen für bauliche Massnahmen weisen noch immer die in diesem Planungsstadium normale Unschärfe (+/- 20%) auf. Der Gemeinderat ist aber überzeugt, dass er damit volle Transparenz schafft. Damit will er begangene Fehler weder verschweigen noch beschönigen. Aber er ist überzeugt, dass die Übernahme der Badi durch die Gemeinde und der spätere Weiterbetrieb die sinnvollste Variante sei für Badi und Gemeinde. Sinnvoll, weil Reiden damit auch einen effektiven Gegenwert und einen konkreten Nutzen hätte. Und weil damit der Betrieb der Anlage auf ein tragfähiges Fundament gestellt wird.

Tolle Musik, feines Essen, kühle Drinks und jede Menge Spass
Rothrist Die grösste Party des Jahres war erneut ein grossartiger Anlass
Wenn der Skiclub Rothrist seine grosse Party veranstaltet, dann feiert das ganze Dorf – die 47. Skiparty zieht die Bevölkerung an wie ein Magnet. Bereits vor dem offiziellen Start am Freitagabend wandern zahlreiche Steaks mit Pommes über den Platz. Tradition hat jedes Jahr der Risotto-Plausch. Die erste Runde des beliebten Gerichtes ist in kürzester Zeit ausverkauft. Geduldig warten die Gäste auf die nächste Runde und vertreiben sich die Zeit mit Getränken und fröhlichen Gesprächen.
Die neue Location – rund um den Gemeindesaal Breiten kommt bei der Bevölkerung und den Heimweh-Rothristern sehr gut an. Das Areal wirkt offener und luftiger, die vielen Bäume sorgen zusätzlich für ein heimeliges Ambiente. Tatsächlich ist auch mehr Platz für Sitzplätze, wie OK-Präsident Fabian Senn bestätigt. «In diesem Jahr haben wir alle 40 Sitzbänke aufstellen können, plus noch die, die wir zugemietet haben.»
Die Band «Kitsch» sorgt mit Schweizer Liedgut für ausgelassene Stimmung und animiert zum Mitsingen und Schunkeln. Ob Polo Hofer oder Göla – mit ihren eigenen Arrangements reissen sie die Bühne ab. Zum Weiterfeiern nach dem Auftritt bis in die frühen Morgenstunden eignet sich das Partyzelt mit der Themen-Bar hervorragend.
Die grösste Party des Jahres im Rothrister Kalender ist und bleibt einfach eine grandiose Veranstaltung mit herrlichem Ambiente – und die Gäste kommen, um zu bleiben.

Bild: Patrick Lüthi

Bild: Patrick Lüthi

Bild: Patrick Lüthi

Bild: Patrick Lüthi

Bild: Patrick Lüthi

Impressionen vom 47. Skifest am 11. Juli 2025. – Bild: Patrick Lüthi 
Impressionen vom 47. Skifest am 11. Juli 2025. – Bild: Patrick Lüthi 
Impressionen vom 47. Skifest am 11. Juli 2025. – Bild: Patrick Lüthi 
Impressionen vom 47. Skifest am 11. Juli 2025. – Bild: Patrick Lüthi 
Impressionen vom 47. Skifest am 11. Juli 2025. – Bild: Patrick Lüthi 
Impressionen vom 47. Skifest am 11. Juli 2025. – Bild: Patrick Lüthi 
Impressionen vom 47. Skifest am 11. Juli 2025. – Bild: Patrick Lüthi 
Impressionen vom 47. Skifest am 11. Juli 2025. – Bild: Patrick Lüthi 
Impressionen vom 47. Skifest am 11. Juli 2025. – Bild: Patrick Lüthi 
Impressionen vom 47. Skifest am 11. Juli 2025. – Bild: Patrick Lüthi 
Impressionen vom 47. Skifest am 11. Juli 2025. – Bild: Patrick Lüthi 
Impressionen vom 47. Skifest am 11. Juli 2025. – Bild: Patrick Lüthi 
Impressionen vom 47. Skifest am 11. Juli 2025. – Bild: Patrick Lüthi 
Impressionen vom 47. Skifest am 11. Juli 2025. – Bild: Patrick Lüthi

200 Jahre Kinderfest – eine volle Ladung Tradition
Zofingen Hoher Besuch von der Kantonsregierung im Rahmen des Jubiläums
Vor dem Rathaus nimmt Stadtpräsidentin Christiane Guyer die beiden Regierungsräte Dieter Egli und Jean-Pierre Gallati in Empfang. Nicht etwa in einem üblichen weissen Kleid, sondern – zur Überraschung des Tages – in einem Biedermeierkleid inklusive Haube – als Hommage an die 200 Jahre alte Kinderfesttradition. Gleich getan haben es ihr Stadträtin Rahela Syed, Stadtschreiberin Iris Hollinger und Vizestadtschreiberin Catrin Friedli. Die männlichen Kollegen tauchen mit Frack und Zylinder auf.
Ebenfalls in historischen Uniformen marschieren einige Kadetten auf zur Vereidigung. Kurz darauf setzt sich der Umzug – begleitet vom Glockenläuten der Stadtkirche – in Gang. Die Massen am Strassenrand winken den Jüngsten entzückt zu. Einige Mädchen sind fast schon prinzessinnenhaft gekleidet, die Buben versuchen schalkhaft, die Blicke der Kamera auf sich zu ziehen. Freudig winken die Kinder in die Linse und geniessen die Aufmerksamkeit, die ihnen an diesem Tag zuteilwird.
Ebenso freudig singen sie die Lieder später an der Morgenfeier in der Stadtkirche. Im Rahmen dieser Feier wird das Kinderfestlied 2025 uraufgeführt. «Hüt singe mir a dem wunderschöne Tag, laufe dur s Städtli, wo jede so mag», ertönt es aus hunderten Kehlen. Und nach dem traditionellen «Morn gömmer i d Ferie» nehmen die Kinder den zweiten Teil der Umzugsroute unter die Füsse, um danach Kräfte zu tanken für den restlichen Tag. Ein Tag ganz für die Kinder, wie schon vor 200 Jahren. Aber auch ein Tag, an dem sich die Erwachsenen genauso erfreuen.

Bild: Janine Müller

Bild: Raphaël Dupain

Bild: Raphaël Dupain

Bild: Raphaël Dupain

Bild: Raphaël Dupain

Bild: Raphaël Dupain

Bild: Raphaël Dupain

Bilder vom Kinderfestumzug durch die Altstadt Zofingen, am 4. Juli 2025. – Bild: Raphaël Dupain 
Bilder vom Kinderfestumzug durch die Altstadt Zofingen, am 4. Juli 2025. – Bild: Raphaël Dupain 
Bilder vom Kinderfestumzug durch die Altstadt Zofingen, am 4. Juli 2025. – Bild: Raphaël Dupain 
Bilder vom Kinderfestumzug durch die Altstadt Zofingen, am 4. Juli 2025. – Bild: Raphaël Dupain 
Bilder vom Kinderfestumzug durch die Altstadt Zofingen, am 4. Juli 2025. – Bild: Raphaël Dupain 
Bilder vom Kinderfestumzug durch die Altstadt Zofingen, am 4. Juli 2025. – Bild: Raphaël Dupain 
Bilder vom Kinderfestumzug durch die Altstadt Zofingen, am 4. Juli 2025. Von links: Einwohnerratspräsident Matthias Hostettler, Regierungsrat Jean-Pierre Gallati und Regierungsrat Dieter Egli. – Bild: Raphaël Dupain 
Bilder der Morgenfeier beim Kinderfest Zofingen, am 4. Juli 2025. – Bild: Raphaël Dupain

Werkhof und Feuerwehr beziehen bald einen modernen Neubau
Brittnau Die Bauarbeiten haben begonnen
Die Zugangsstrasse ist fertiggestellt, jetzt kann der neue Werkhof mit Feuerwehrmagazin gebaut werden. Anlässlich des Spatenstichs wurden auch zwei Zeitkapseln versenkt.
Auf dem Feld zwischen Friedhof und Autobahn in Brittnau wird an der Zukunft gebaut: Für 6,8 Millionen Franken, die an der Wintergemeinde 2023 genehmigt wurden, entsteht ein moderner Werkhof und ein Feuerwehrmagazin. Im mittleren, von Werkhof und Feuerwehr gemeinsam genutzten Teil, sind Garderoben, Toiletten und Trocknungsraum sowie Einsatzzentrale der Feuerwehr sowie Werkstätte und Büro des Werkhofs im Erdgeschoss untergebracht. Im Obergeschoss gibt es zwei Theorieräume. Der grosse, für 99 Personen zugelassene Saal, soll auch für eine öffentliche Nutzung als Gemeindesaal dienen.
Eine Luxusinvestition ist der Neubau keinesfalls, Bauamt und Feuerwehr stossen schon länger an bauliche Grenzen. Feuerwehr-Kommandant Pirmin Birrer hatte es an der Gemeindeversammlung auf den Punkt gebracht: «Unser aktuelles Magazin dient dem Zweck, aber nicht den Anforderungen.»
Gemeinderat Christoph Tschupp sagte in seiner Ansprache, der Neubau diene all jenen, die für die Sicherheit der Gemeinde zuständig seien. Er wünschte allen Beteiligten viel Energie und Freude beim Bau und natürlich eine unfallfreie Bauzeit. Dann übergab er an die Lehrerinnen der 3. Primarklasse, die mit ihren Schülerinnen und Schülern nach einem Lied über das Feuer eine Zeitkapsel in der Baugrube versenkten.
In der Kapsel, die die Kinder via Menschenkette in die Grube herunterreichten, befinden sich Erlebnisberichte der Klasse von ihrem Besuchstag bei der Brittnauer Feuerwehr sowie ein ZT-Artikel über das Kinderfest vom letzten Wochenende. Die Gemeinde selber versenkte ebenfalls eine Zeitkapsel, die einiges grösser und offensichtlich auch schwerer war als jene der Schulklasse, deren Inhalt allerdings ein Geheimnis blieb.
Nach dem Spatenstich wurde ein kleiner Apero mit kühlen Getränken und Pizza offeriert.

125 Jahre in Bewegung – Monat für Monat ein Grund zum Feiern
Oftringen Der STV Küngoldingen feiert seinen 125. Geburtstag
«Das erste Halbjahr war spannend und herausfordernd zugleich», sagt Simon Fankhauser und das zweite werde kaum anders verlaufen. Der 47-jährige Oftringer ist ein Urgestein des STV Küngoldingen, er gehört dem Verein seit gut 40 Jahren an. So ist es wenig überraschend, dass der Techniker Holzbau auch an der Spitze des sechsköpfigen Organisationskomitees steht, das die Feierlichkeiten zum 125-jährigen Bestehen des Turnvereins in die Wege geleitet hat.
Das OK mit Muriel Frey, Barbara und Regula Gaberthüel, Nivitha Thambypillai, Nick Zaugg und Simon Fankhauser hat sich einiges ausgedacht, um das Jubiläum gebührend zu feiern – und zwar übers ganze Jahr hinweg. «Unsere Grundidee war, dass jeden Monat ein Anlass stattfinden soll», erzählt Fankhauser, wobei einzelne Events nur den Mitgliedern offenstehen, andere aber unter Einbezug der Bevölkerung durchgeführt werden sollen. Bereits Vergangenheit sind der Neujahrsapéro für die Vereinsmitglieder vom Januar, die Generalversammlung und ein Unihockeyturnier vom Februar, die traditionelle After Winterparty vom März und ein internes Trainingsweekend vom April. Und im Mai nahm der STV Küngoldingen mit 125 Leuten an den Kreismeisterschaften in Brittnau teil, wo er mit diesem Grossaufgebot eine Grossfeld-Vorführung bestritt.
Turnpfad: Letzte Gelegenheit am Wochenende
Beim Turnpfad, der Ende Mai eröffnet wurde, war die Bevölkerung zum Mitmachen aufgerufen. Analog zu den bekannten Adventsfenstern wünschte sich der jubilierende Verein Turnfenster, Turntüren, Turnflaggen oder gar ganze Turngärten. «Wir hofften auf insgesamt 125 Stationen, auf denen es beim Turnpfad etwas zu entdecken gibt», führt Simon Fankhauser aus. Geworden sind es schliesslich etwas mehr als 40 Stationen. Enttäuscht, dass es weniger geworden sind? «Überhaupt nicht», führt Fankhauser aus, «weil sich die Leute mit so viel Kreativität und Fantasie engagiert haben». Gelegenheit, den Turnpfad zu absolvieren, hat man noch bis am kommenden Wochenende. Den ersten Posten findet man an der Schulhausstrasse 3 in Küngoldingen, wo man auch eine Karte in Papierform mitnehmen kann, auf der alle Stationen verzeichnet sind. Wer es lieber digital mag, scannt den QR-Code, welcher bei jeder Station zu finden ist. An vielen Orten kann man selber aktiv werden: Seilspringen, Krafttraining, Geduld und Geschicklichkeit am heissen Draht trainieren, einen Vitaparcours absolvieren oder in Fotos von vergangenen Zeiten schmökern und Erinnerungen aufleben lassen, ein tolles Erinnerungsbild mit der Skyline von Küngoldingen schiessen oder eine Turnerin in einer Kiste entdecken.

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Einen gelungenen Auftritt legte der STV Küngoldingen kürzlich am Eidgenössischen Turnfest in Lausanne hin, wo er mit über 80 Mitgliedern in der 1. Stärkeklasse antrat. Mit dabei erfreulicherweise viele Jugendliche. «Nachwuchsprobleme kennt der Verein momentan wirklich nicht», betont Simon Fankhauser.

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Sommerparty, Chöngu-Olympiade und Ausstellung
Im Jubiläumsprogramm geht es auch im zweiten Halbjahr abwechslungsreich weiter. Anfangs Juli wird der STV Küngoldingen das 1000-er-Stägli am Born gleich mehrfach in Beschlag nehmen. Einerseits überreicht er dem Team, welches für den Unterhalt des Stäglis sorgt, eine Spende und wird dafür mit einem Jubiläumstäfelchen am 125. Tritt verewigt. Andererseits sollen die Treppen über den ganzen Juli von mindestens 125 Turnerinnen und Turnern des STV Küngoldingen absolviert werden.
Seit 25 Jahren geht es in der «Chöngudenge» jeweils hoch zu und her, wenn die traditionelle Sommerparty stattfindet. «Zum Jubiläum haben wir uns noch etwas Besonderes einfallen lassen», verrät Simon Fankhauser. So kann man am Samstag, 2. August, ab 10 Uhr die 1. Chöngu-Olympiade bestreiten. Ein rund 80-minütiger Rundlauf durch Küngoldingen, der an acht Posten vorbeiführt und in kleineren oder grösseren Gruppen absolviert wird. Die Aufgaben könnten unterschiedlicher nicht sein: wissen, raten, schätzen, kreativ sein, all das braucht es, zudem sind auch sportliche Attribute gefordert und wasserscheu darf man auch nicht sein. «Die Chöngu-Olympiade bietet auf jeden Fall Spiel und Spass für sämtliche Alterklassen», verspricht Simon Fankhauser. Die Siegerehrung findet um 19 Uhr an der Sommerparty statt. Parallel zur Sommerparty vom 1./2. August kann im alten Konsum (neben dem Schulhaus) eine Ausstellung zur Geschichte des jubilierenden Vereins besichtigt werden, die Fotos aus den Vereinsalben, alte Fahnen, Ehrenpreise und vieles mehr zeigt. Die Ausstellung wird in Zusammenarbeit mit der Museumskommission Oftringen realisiert.
Erstes Turnlokal im Schulhauskeller
Damit ein kleiner Blick in die Geschichte. Am 27. Oktober 1900 fanden sich zehn Turner zur Gründungsversammlung des Turnvereins im Schulhaus Küngoldingen ein. Sie beschlossen, als erstes Gerät einen Barren bei «Herrn Ruesch, Wagner, Kreuzstrasse, zum offerierten Preis von 85 Franken» anzuschaffen, wie in der von Karl Fischer verfassten Gedenkschrift von 1950 nachgelesen werden kann. Die ersten Turnstunden wurden im Freien oder im obersten Gang des Schulhauses abgehalten. Um den Wunsch nach einem eigenen Turnlokal verwirklichen zu können, mussten die Turner selber Hand anlegen. Weil der Schulhauskeller für das Barrenturnen zu wenig hoch war, hoben die Turner den Keller aus, bis die Höhe für einen Hochstand genügte. «Dann wurde Sägemehl hineingeleert, eine Petroleumlampe aufgehängt, und fertig war die Turnhalle!», heisst es in der Festschrift dazu. 1908 konnte der Turnverein seine erste Vereinsfahne anschaffen, 1909 wurde er auch in den Kantonalen Turnverband aufgenommen. Und konnte schon bald sehr grosse Erfolge an den Turnfesten feiern. So siegte er am Kreisturnfest 1911 in Oftringen, belegte am Eidgenössischen Turnfest 1912 in Basel den siebten Rang, und siegte am Kantonalen Turnfest 1918 in Windisch.
Der Grundgedanke aus der Gründerzeit, gemeinsam mit Freude Sport zu betreiben, ist bis in die heutige Zeit unverändert geblieben. Dass dabei auch das Gesellige nie zu kurz kam, davon zeugen unzählige erlebnisreiche Turnfahrten und Vereinsreisen. Seit der 2011 erfolgten Fusion gehört auch die 1919 gegründete Damenriege zum Turnverein, während der Männerturnverein weiterhin als eigenständiger Verein besteht. «Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Vereinen sowie mit der Frauenriege, die eine Unterriege des STV Küngoldingen ist, ist aber sehr eng und ausgesprochen gut», betont Simon Fankhauser.
Offizielle Jubiläumsfeier im Oktober
Im September steht dann die Vereinsreise auf dem Programm. Im Jubiläumsjahr ist sie ausnahmsweise drei- statt wie üblich zweitägig. Ein weiterer Höhepunkt ist schliesslich der offizielle Jubiläumsabend. Er wird fast punktgenau 125 Jahre nach der Gründung, am 25. Oktober mit geladenen Gästen – Behörden, Ehren- und Freimitgliedern sowie Delegationen der Ortsvereine und der turnenden Vereine – durchgeführt. «Ziel der Feier soll es sein, dass unsere Mitglieder einen gemütlichen Abend geniessen können», betont Simon Fankhauser.
Am 15. November steht ein weiterer grosser Moment bevor. Nach einem Spielturnier für alle Generationen steht am Abend die Fahnenweihe für die Jugendriege an. Im Dezember schliesslich organisiert der STV Küngoldingen die Delegiertenversammlung des Kreisturnverbands in Oftringen, bevor das Jubiläumsjahr mit einem internem Jahresschlussfest für die Mitglieder beschlossen wird. Ein Jubiläumsjahr, das den Zusammenhalt im Verein weiter gestärkt hat. «Man spürt insbesondere bei den jüngeren Mitgliedern einen ganz besonderen Spirit», hält Simon Fankhauser abschliessend fest.

Bild: zvg

Turnpfad. – Bild: zvg 
Turnpfad. – Bild: zvg 
Turnpfad. – Bild: zvg

Mal sanft, mal laut und kräftig – ein Abend voller Musik und strahlender Gesichter
Zofingen Die 27. Ausgabe des New Orleans meets in Zofingen zog Tausende Besucher an
Der Auftakt auf dem Thutplatz war wie immer dem traditionellen Jazz gewidmet. Die Riverstreet Jazzband bot einen sanften Einstieg in das Festival, bei dem sich im Laufe des Abends zahlreiche Highlights abwechselten. Larissa Baumann und Band eröffneten den Abend auf dem Alten Postplatz und sorgte dort für Begeisterung.
Ein fantastisches Konzert bot im späteren Verlauf The Johnny Max Band aus Kanada. Eine fantastische Stimme, eine grossartige Band – und gefühlvoller Blues, der unter die Haut ging. Auf der Thutplatz-Bühne wurden drei Vollblutmusiker sehnlichst erwartet: Florian Ast, Christoph Walter und Nelly Patty. Die Mischung aus Chanson, Schweizer Mundartsongs und die musikalische Vielseitigkeit von Christoph Walter boten viele grossartige Momente.
Die Bühne abgerissen hat als Abschluss-Act Samantha Antoinette Smith. Die Grande Dame aus England brachte einen unvergleichlichen Mix aus Blues, Gospel und Soul nach Zofingen und sorgte für unvergessliche Momente.
Die breite musikalische Palette, die weit über den Jazz hinausgeht, spricht alle Generationen an und zog einmal mehr auch sehr viele junge Menschen in die Zofinger Altstadt. Kulinarische Highlights rundeten das Festival ab und waren genauso abwechslungsreich wie die Musik.
Das 27. NOMZ war ein voller Erfolg für alle. Im Mittelpunkt stand der soziale Gedanke des Kiwanis Clubs – den Kindern auf der Welt zu einem besseren Leben zu verhelfen.

Bild: Regina Lüthi

Bild: Regina Lüthi

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Bild: Regina Lüthi

Bild: Patrick Lüthi

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Impressionen vom New Orleans meets in Zofingen 2025. – Bild: Patrick Lüthi 
Impressionen vom New Orleans meets in Zofingen 2025. – Bild: Patrick Lüthi 
Impressionen vom New Orleans meets in Zofingen 2025. – Bild: Patrick Lüthi 
Impressionen vom New Orleans meets in Zofingen 2025. – Bild: Patrick Lüthi 
Impressionen vom New Orleans meets in Zofingen 2025. – Bild: Patrick Lüthi 
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Impressionen vom New Orleans meets in Zofingen 2025. – Bild: Patrick Lüthi 
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Impressionen vom New Orleans meets in Zofingen 2025. – Bild: Regina Lüthi 
Impressionen vom New Orleans meets in Zofingen 2025. – Bild: Regina Lüthi 
Impressionen vom New Orleans meets in Zofingen 2025. – Bild: Regina Lüthi 
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Impressionen vom New Orleans meets in Zofingen 2025. – Bild: Patrick Lüthi 
Impressionen vom New Orleans meets in Zofingen 2025. – Bild: Patrick Lüthi 
Impressionen vom New Orleans meets in Zofingen 2025. – Bild: Regina Lüthi

Ein wunderbar farbenfroher Umzug mit Freude, Musik und Gesang
Rothrist Der Kinderfestumzug war geprägt von zahlreichen kreativen Kostümen und Musik
Die zahlreichen Gruppen, vom Kindergarten bis zur Abschlussklasse, liessen ihrer Kreativität zum Motto «Fantasiewelten» freien Lauf. Besonders beliebt waren Filmklassiker. So tummelten sich die Minions, diverse Figuren aus der Marvel-Fabrik, Fantasiefiguren und andere muntere, bunte Wesen im Dorf.
Jede Gruppe liess sich etwas Besonderes einfallen, um das Thema umzusetzen. Im Vorfeld wurde viel gebastelt, gemalt und geübt. Denn die jungen Menschen liefen nicht nur einfach am Umzug mit, sondern sie lieferten dem begeisterten Publikum einige Showeinlagen. Besonders süss war die Kindergartenklasse, die als Thema «Biene Maja» wählte. Sie sangen voller Begeisterung das Lied aus dem Serienklassiker. Eine weitere Gruppe schnappte sich ebenfalls einen Klassiker aus Kino und Fernsehen: Als Ghostbusters zogen sie durch die Strassen und sangen den Titelsong aus vollen Kehlen mit.
Die kleinen Kung Fu Pandas tanzten mega süss zu dem Song «Kung Fu Fighting». Zahlreiche kleine Zauberinnen, Hexen und Zauberer liefen am Umzug mit und verzauberten die Zuschauenden nicht nur mit ihren Kostümen – so mancher Zauberspruch wurde vorgetragen.
Beliebte Sujets waren auch aufblasbare Kostüme. Eine Gruppe Haifische machte ordentlich Stimmung, Dinosaurier zogen durch die Strassen und Einhörner tänzelten durchs Dorf.
Musikalisch bereichert wurde der farbenfrohe Umzug zusätzlich vom Tambourenverein Rothrist, der den Beginn des Umzugs ankündigte, vom Musikverein Rothrist und der Musikgesellschaft Murgenthal.
Der Kinderfestumzug war ein grossartiges Ereignis, bei dem sich alle Beteiligten enorm viel Mühe gegeben und viel Arbeit investiert haben. Bleibt zu hoffen, dass es nicht wieder acht Jahre dauert, bis die Kinder in den Genuss eines solchen Festes kommen.

Bild: Regina Lüthi

Bild: Regina Lüthi

Bild: Regina Lüthi

Bild: Regina Lüthi

Bild: Regina Lüthi

Bild: Regina Lüthi

Bild: Regina Lüthi

Bild: Regina Lüthi

Bild: Regina Lüthi

Ufos schwebten am Publikum vorbei. – Bild: Regina Lüthi 
Lego-Steine wanderten durch die Strassen. – Bild: Regina Lüthi 
Aliens ausser Rand und Band. – Bild: Regina Lüthi 
Eine bunte Schar Gartenzwerge. – Bild: Regina Lüthi 
Biene Maja – die Kleinen sangen das Lied aus voller Kehle. – Bild: Regina Lüthi 
Eine flotte Tanzeinlage zu heissen Rhythmen. – Bild: Regina Lüthi 
Die Clowns hatten Seifenblasen im Gepäck. – Bild: Regina Lüthi 
Die Minions sind los – natürlich mit Original-Geplapper aus der Box. – Bild: Regina Lüthi 
Chinesische Drachen zogen durchs Dorf. – Bild: Regina Lüthi 
Die berühmten Ghostbusters waren ebenfalls dabei. – Bild: Regina Lüthi 
Fröhliche Einhörner tanzten durch die Gassen. – Bild: Regina Lüthi

Am Kinderfest ist ganz Brittnau «zäme» auf der Strasse
Brittnau Bei Prachtswetter wurde das Kinderfest gefeiert. Für die Unterhaltung am Nachmittag sorgten Brittnauer Vereine.
Als der Festzug, angeführt von der Musikgesellschaft Brittnau, die vielen Zuschauern passierte, wurde viel gewunken, den Kindern zugerufen und Handyvideos gemacht. Die glücklichsten Eltern und Grosseltern waren jene, die von ihren Sprösslingen mit einer Sonnenblume beschenkt wurden. Zum letzten Mal war heuer die Oberstufe Teil des Umzuges. Sie wird ab 2027 in Zofingen unterrichtet.
Vereine sorgen für den Spass
Nach dem Festzug gab es eine kleine Verschnaufpause, die die Festgemeinde mehrheitlich im Schatten verbrachte, so heiss war es um zehn Uhr bereits. Dann begann die Morgenfeier in der grossen Turnhalle, die aus allen Nähten platzte. Zur Eröffnung sangen die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe mit grosser Begeisterung das Kinderfestlied «Zäme», einen richtigen Ohrwurm, der von Roman Meier komponiert wurde. Dann richtete Vizeammann Christoph Tschupp, der Gemeindeammann Kurt Iseli vertrat, ein Grusswort an die Kinder und ihre Familien. Er betonte, dass Bildung in Brittnau immer schon einen hohen Stellenwert genossen hat und verwies darauf, dass das erste Schulhaus Brittnaus vor beinahe 400 Jahren gebaut wurde. Zum Schluss dankte Tschupp nicht nur den Kindern für deren Einsatz, sondern auch den zahllosen Brittnauer Vereinen, die dieses Jahr das gesamte Spiel- und Unterhaltungs-Programm am Nachmittag auf die Beine gestellt haben mit dem erfreulichen Nebeneffekt, dass für die Kinder alles kostenlos ist. Für die restliche Dauer der Feier gehörte die Bühne aber der Jugend, und das Publikum kam in den Genuss von lustigen Sketches, die den Schulalltag früher und heute zeigten, einem Tänzchen der Allerjüngsten und sogar sportliche Einlagen mit Springseil und Hula-Hoop fehlten nicht.
Nach der Feier füllten sich die Festbänke unter den Obstbäumen neben der Turnhalle im Nu und Bier und Grillwaren standen auf dem Programm. Die Kinder hingegen durften nun endlich das tun, was sie am liebsten tun und stürmten in alle Richtungen zu den Spielständen.

Bild: Oliver Schweizer

Bild: Oliver Schweizer

Bild: Oliver Schweizer

Bild: Oliver Schweizer

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Bild: Oliver Schweizer

Bild: Oliver Schweizer





























