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Fünfzehn Tauffamilien begrüsst

In der Kirche Langnau standen am Sonntag, 12. Juni, die Kleinsten der Pfarreien Langnau-Richenthal und Reiden-Wikon im Mittelpunkt. Bei der Tauferinnerungsfeier wurden ihnen die schön gestalteten Taufmuscheln zurückgegeben.

Langnau Tauferinnerungsfeier in der Kirche Langnau

Kinder, welche in der Pfarrei Langnau-Richenthal 2019-2021 und in der Pfarrei Reiden-Wikon 2020-2021 getauft wurden, waren gemeinsam mit ihren Eltern, Geschwistern, Grosseltern, Paten und Patinnen zu einem nachmittäglichen, kleinen Fest eingeladen. Seelsorgerin Flavia Schürmann begrüsste 15 Tauffamilien, umschrieb ihr Tätigkeitsfeld und übergab das Mikrofon den weiteren Mitwirkenden. So lernten die Anwesenden Pastoralraumleiterin Edith Pfister sowie das «Chele för Chend» Team, vertreten durch Regina Arnold, Uschi Kneubühler und Simone Studer kennen. Alexandra Kneubühler, ebenfalls in diesem Team, war an der Teilnahme verhindert. Nun kamen die Taufkinder an die Reihe. Jedes wurde beim Namen genannt, worauf seine Taufkerze von jemandem aus der Familie an der Osterkerze entzündet wurde.

Wertvolle Perlen

Mit der Bildergeschichte «Die wunderbare Perle» erzählte Uschi Kneubühler von einem wohlhabenden Kaufmann, der in einem Schaufenster eine ganz besondere weisse Perle sah, die er unbedingt haben wollte. Sie kostete so viel, dass er dafür sein ganzes Geld und alles, was er sonst noch hatte hergab. Die Familien hatten Zeit, sich darüber auszutauschen, was ihnen in ihrem Leben so wertvoll ist, wie die Perle in der Geschichte.

Nebst den Taufmuscheln, die ihren Weg vom Taufnetz in den Kirchen zurück in die Familien fanden, durften die Eltern als Geschenk ein Weihwassergeschirr, ein Fläschli mit gesegnetem Wasser und ein Büchlein mit Inspirationen zum Thema «Kinder ins Leben begleiten» entgegennehmen.

Am Ende der erfrischenden, kindergerechten Tauferinnerungsfeier wurden die Familien herzlich zu den kommenden «Chenderfiire» eingeladen. Wer mehr Informationen zum Angebot wollte, konnte sich beim anschliessenden Zobig im Pfarrsaal direkt beim «Chele för Chend» Team erkundigen. Das gesellige Zusammensein bot Platz zum Kontakteknüpfen.

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