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Das Dorf feierte seine Musikgesellschaft mit einem dreitägigen Fest

Gleich drei gute Gründe zum Feiern hatte die Musikgesellschaft Reiden am vergangenen Wochenende: 125 Jahre Musikgesellschaft Reiden, 30 Jahre Junior Brass Band MG Reiden und Neuuniformierung. Am Festakt vom Sonntag präsentierte die Reider «Musig» ihre neue Uniform erstmals der Öffentlichkeit.

Reiden Eine neue Uniform zum Jubiläum «125 Jahre MG Reiden» 

«Musik – eine universelle Sprache, die alle verbindet. Sie kennt keine Grenzen, keine Vorurteile.» Mit diesen Worten begrüsste OK-Präsident Marco Wermelinger eine erwartungsfrohe Festgemeinde am Festakt zum 125. Geburtstag der Musikgesellschaft Reiden. 125 Jahre zusammen musizieren, zusammen Emotionen erleben, zusammen Emotionen teilen – damit habe die Musikgesellschaft nicht nur die musikalische Landschaft geprägt, sondern auch Generationen von Menschen inspiriert, Freude bereitet und Freundschaften gefördert. Es erfülle ihn deshalb mit Stolz, dass er an dieser ganz besonderen Geburtstagsfeier mitwirken dürfe – und ihm die grösste Ehre vom ganzen Wochenende zufalle. «Ich darf ihnen die neue Uniform der Musikgesellschaft Reiden ankünden. Geniessen sie den Einmarsch und den weiteren Festakt, umrandet von toller Musik. Denn das ist die Leidenschaft, welche uns alle verbindet», schloss Wermelinger seine Ansprache. 

Und dann marschierte die Reider «Musig» unter grossem Beifall des Publikums ins vollbesetzte Festzelt ein. In einer Uniform, die mit einem moderneren Schnitt daherkommt, farblich aber gleich gehalten ist wie die bisherige: schwarze Hose, weisses Hemd, bordeauxrote Fliege und Veston. Eine Uniform, die gute Traditionen weiterführt, wie Pastoralraumleiterin Edith Pfister und Pfarrerin Barbara Ingold Becker bei der gemeinsamen Segnung des neuen «Kleids» festhielten. «Die Uniform symbolisiert Wandel und Beständigkeit», hielt denn auch Vereinspräsidentin Esther Hofer fest, die sich am Festakt nochmals bei allen Sponsoren bedankte, welche die Anschaffung der neuen Uniform erst möglich gemacht hatten.

Unter dem Applaus des Publikums marschierte die Brass Band MG Reiden in den neuen Uniformen ins Festzelt ein.
Bild: Thomas Fürst

Musik verbindet Generationen

Die Grüsse des Luzerner Kantonal-Blasmusikverbands (LKBV) überbrachte Markus Bossert. Er lobte das Reider Modell mit den drei Formationen – Brass Band, Junior Brass Band, Seniorenmusik – als «Vorzeigemodell, das MusikantInnen in jedem Alter eine Plattform biete. Dass der 12-jährige Pius Hodel und der 75-jährige Peter Bühlmann gemeinsam musizieren, «ist die höchste und schönste Form von sozialer Integration», hielt Bossert fest und überreichte dem ältesten aktiven Mitglied der MGR ein Glas Honig, dem jüngsten eine Dose Red Bull. 

Die MGR pflege die sozialen Kontakte unheimlich gut, hielt die Luzerner Regierungsrätin Michaela Tschuor, selbst stolze Mutter eines JBB-Musikanten, in ihrer Ansprache fest. «Es ist ein Verein, der vereint», brachte sie ihre Aussage auf einen knappen Nenner. «Ein Verein auch, der mit seiner Musik weit über die Dorfgrenzen hinaus glücklich macht», führte sie weiter aus. Das sei ihr als Vorsteherin des Gesundheits- und Sozialdepartements besonders wichtig: «Denn wer glücklich ist, bleibt länger gesund.» 

Zu den Gratulanten gehörte auch Gemeindepräsident Josua Müller, der der jubilierenden Musikgesellschaft attestierte, dass sie in den 125 Jahren ihres Bestehens eine Vorbildfunktion übernommen habe. «Was können wir daraus lernen?», fragte der Gemeindepräsident rhetorisch. Die Geschichte der MGR zeige erstens, dass hier Macher und nicht (Zer)Redner am Werk gewesen seien. Zweitens: Nicht locker lassen, gewinnt. Und drittens: Gerade die Uniform zeigt, dass es sich lohne, etwas gemeinsam zu machen, obwohl jede und jeder anders sei. Mit wunderbaren Klängen unterstrichen sämtliche Formationen der Musikgesellschaft einen ganzen Sonntag lang die stimmigen Ausführungen ihres Gemeindepräsidenten.

Vereinspräsidentin Esther Hofer und OK-Präsident Marco Wermelinger hiessen Markus Bossert als Vertreter des Luzerner Kantonal-Blasmusikverbands willkommen.
Bild: Thomas Fürst
Mitglieder der Junior Brass Band zeigten vier der fünf ehemaligen Uniformen – einzig das grüne Jägermodell von 1904 ist nicht mehr erhalten.
Bild: Thomas Fürst
Als Dank für ihre Ansprache erhielt Regierungsrätin Michaela Tschuor Blumen von Moderator Kurt Zurfluh.
Bild: Thomas Fürst
Energiegeladener Dirigent: Roland Fröscher.
Bild: Thomas Fürst
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Alte Landmaschinen sind seine grosse Leidenschaft

Zum dritten Mal organisiert der Verein «Born Country» am Samstag, 20. Juli, ein Treffen für alte Traktoren, Landmaschinen und Stationärmotoren. Der Festbetrieb in der Brittnauer Rossweid startet um 10 Uhr. Vereinspräsident Benjamin Eich erzählt, woher seine Leidenschaft für alte landwirtschaftliche Maschinen kommt.

Brittnau 20. Juli, ab 10 Uhr: Oldtimer-Traktorentreffen in der Rossweid

«Am besten, wir gehen zuerst in die Garage», meint Benjamin Eich. Die Garage ist zwar gross, freier Platz aber Mangelware. Denn der 37-jährige Brittnauer hat ein grosses und raumfüllendes Hobby. Er restauriert in seiner Freizeit Traktoren und landwirtschaftliche Maschinen und braucht die Garage als Werkstatt dafür. Sein Hobby beherrscht der gelernte Baumaschinen-Mechaniker, der heute beruflich als Fahrlehrer unterwegs ist, augenscheinlich bestens. Ein auf Hochglanz restaurierter, grosser Traktor zeugt davon. Es ist ein Massey Ferguson MF 1155. Gut fünf Tonnen Leergewicht bringt das in den Jahren 1973 – 1978 produzierte Modell auf die Waage, beeindruckende 156 PS leistet der Motor. «Den MF 1155 habe ich 2016 in Amerika gekauft und dann während drei Jahren restauriert», erklärt Eich. In den Staaten «altes Blech» zu finden, sei nicht so schwierig, meint Eich, da er doch zwei, drei Kontakte in Amerika habe, die das für ihn organisieren würden. «Es ist dann vor allem das Porto, das sehr teuer ist», sagt er lachend.

Als sein erstes Projekt zu Ende geführt war, hat Eich weitere Traktoren restauriert. «Nicht mehr auf Hochglanz wie den MF 1155, sondern so, dass man mit ihnen arbeiten kann». Zuerst ein MF 165, dann ein MF 245. Beim neusten Objekt ist momentan die komplette Vorderachse ausgebaut. Es ist – wenig überraschend – ebenfalls ein Massey Ferguson. Ein MF 399, an dem Eich seit vergangenem Jahr arbeitet.

Das Tempo hat sich reduziert

Fahrzeuge aller Art haben Eich schon seit eh und je fasziniert. Wobei er früher deutlich schneller unterwegs war. «Ich habe mir einst sogar ein eigenes Rennauto aufgebaut und bin unter anderem schon am Bergrennen in Reitnau mitgefahren», erzählt er. Der Rennsport ist aber in den Hintergrund gerückt, seit er Familienvater ist.

Auf einen anderen Nenner gebracht: Das Tempo hat sich wesentlich reduziert, denn in der Landwirtschaftsszene ist Benjamin Eich aktiv geblieben. Doch woher kommt die Leidenschaft für die Traktoren von Massey Ferguson? «Meine Mutter ist eine Bösiger, aufgewachsen auf dem Bauernhof der Familie im Oftringer Lauterbach», sagt Benjamin Eich. Auf dem Bauernhof habe er in Jugendzeit viel mitgeholfen – und schon sein Onkel hatte immer Traktoren von Massey Ferguson. «Die Vorliebe für die roten MF hat sich wohl auf mich übertragen».

Oldtimer-Traktorentreffen und Feldtage

Im Verein «Born Country» hat Eich Mitstreiter gefunden, die sich ebenso für alte landwirtschaftliche Traktoren und Geräte interessieren wie er selbst. Res Kunz ist gleichzeitig Gastgeber des Fests in der Rossweid und besitzt neben einem alten Ford-Traktor auch einen Willys Jeep. Christian Schütz (Mättenwil) fährt zwei alte Traktoren. Alfred Bösiger (Rothrist) ist der Sohn von Benjamin Eichs Onkel und besitzt drei Traktoren. René Studer (Mättenwil) ist Landwirt und Stefan Flückiger (Mättenwil) hat eine grosse Sammlung an John Deere-Traktoren. Zusammen mit Benjamin Eich bilden sie das sechsköpfige Organisationskomitee für das Born Country. «Wir setzen uns mit dem Verein für den Erhalt alter Landmaschinen ein und wollen auch Veranstaltungen durchführen, bei denen wir zeigen, wie die Maschinen und Geräte früher eingesetzt wurden», erläutert er. Mit dem Hintergedanken natürlich, damit auch Junge zu animieren, selber in der Szene tätig zu werden.

Das OK (v.l.): Christian Schütz, Alfred Bösiger, Benjamin Eich und Andreas Kunz. Nicht auf dem Bild sind Stefan Flückiger und René Studer.
Bild: zvg

Bereits 2017 fand ein erste Oldtimer-Traktorentreffen in Brittnau statt. Organisator war damals der Verein Pro Mättenwil. Nach der Premiere wurde das Treffen von Pro Mättenwil nicht mehr weitergeführt. «Wir fanden das schade», sagt Benjamin Eich, «und übernahmen die Organisation für den Anlass». Die erste Ausgabe fand 2020 in kleinem Rahmen statt – damals mussten noch Corona-Auflagen erfüllt werden. Bei der zweiten Auflage des Treffens kamen rund 100 Traktoren ins Storchendorf. Bei der kommenden dritten Durchführung des Oldtimer-Traktorentreffens hofft Benjamin Eich darauf, dass gegen 200 Traktoren auf der Rossweid auffahren werden. «Das wäre cool», meint der OK-Präsident, wobei der Aufmarsch natürlich auch wetterabhängig sei. In den Zwischenjahren bäckt der Verein etwas kleinere Brötchen. «Wir bemühen uns, sogenannte Feldtage durchzuführen», sagt er. Darunter sind Einsätze zu verstehen, bei denen ältere landwirtschaftliche Gerätschaften und Maschinen live in Betrieb zu sehen sind. Es sei aber nicht immer ganz einfach, passende Felder und Böden zu finden, die Landwirte für die Feldtage zur Verfügung stellen könnten.

Von Benjamin Eich restauriert: Ein Mähaufbereiter Haybine 447 von New Holland, gezogen von einem MF 165.
Bild: zvg

Ausstellung, Festwirtschaft und Barbetrieb

Für das Oldtimer-Traktorentreffen ist der Brittnauer Verein gut vorbereitet. Gegen 40 Helferinnen und Helfer stehen dem Organisationskomitee zur Unterstützung zur Seite. Am Vorabend, Freitag, 19. Juli, gibt es auf dem Festgelände ab 20 Uhr bereits ein Feierabendbier, dazu wird grilliert. Am Samstag, 20. Juli, findet das Oldtimer-Traktorentreffen statt. Neben der Ausstellung, die zu einem Treffpunkt für Young- und Oldtimer sowie Landmaschinen und Stationärmotoren werden soll, sind Festwirtschaft und Saloon-Bar ab 10 Uhr geöffnet. Ab 17 Uhr gibt es Livemusik mit Brönzstoff und DJ Capitano. Für Kinder werden Spielmöglichkeiten angeboten. Als spezielle Attraktion für sämtliche Traktorfahrer steht eine Zapfwellenbremse bereit, an der die Leistung der Motoren gemessen werden kann. «Ein tolles Fest für Jung und Alt, an dem es viel zu sehen gibt», meint der OK-Präsident, und an dem man bis in die späten Abendstunden gemütlich verweilen kann.

Einst mehr als 100 Eidgenossen

Eine sehr bewegte Geschichte hat auch der Traktorbau in der Schweiz. Erste Hersteller wie die Oltner Berna bauten schon in der Zeit des Ersten Weltkriegs Traktoren, allerdings gab es damals noch keine Serienfertigung. Hürlimann, Bührer und Meili – mit diesen drei grossen Marken nahm der Traktorbau ab 1930 hierzulande richtig Fahrt auf. Zu einem grossen Traktorboom kam es schliesslich in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, als viele Arbeitskräfte aus der Landwirtschaft abwanderten. Viele Schweizer Maschinenbauer stiegen damals in den Traktorbau ein. Als der Bund 1958 die Einfuhrbeschränkung für Traktoren aufhob, begann für die Schweizer Traktorhersteller eine harte Zeit. Der Rigi-Trac ist als einziger Schweizer Vierradtraktor noch auf dem Markt. Das Ausland hat der Schweizer Traktorindustrie längst den Rang abgelaufen. Das Ranking der meist verkauften Traktoren in der Schweiz (2021) führt Fendt vor John Deere, New Holland, Deutz-Fahr und Massey Ferguson an. Alte Eidgenossen zum Anspannen wird man am 20. Juli in Brittnau aber sicher bestaunen können. Aecherli, Bucher, Grunder, Hürlimann, Köpfli, Meili, Motrac, Schilter, Vevey und wie sie alle hiessen. «Weisch no»?

Rund 100 Oldtimer konnten am letzten Born Country 2022 bestaunt werden
Bild: zvg
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Wetterglück, grossartige Musik und ganz viele Emotionen

Der Kiwanis Club Zofingen organisierte zum 26. Mal das New Orleans meets in Zofingen. Und erneut darf das Festival als voller Erfolg verbucht werden. Das schlechte Wetter hielt sich zurück – im Gegensatz zu den Gästen. Die Auftritte der einzelnen Bands wurden tüchtig gefeiert.

Zofingen Das 26. New Orleans meets in Zofingen (NOMZ) hat wieder für eine volle Innenstadt gesorgt 

Rund 6000 Gäste pilgerten in die Altstadt – aufgrund der ungünstigen Wetterprognosen zwar etwas weniger als letztes Jahr, aber OK-Präsident Walti Bloch ist nach dem Festival trotzdem glücklich: «Unser Anlass war gut frequentiert, die beiden neuen Caterer Zaraz und Wälchli kamen sehr gut an.» Alles in allem lief das Jazz-Festival reibungslos ab. Und unter den Gästen fanden sich erneut sehr viele, die jedes Jahr den Konzerten beiwohnen und die einzigartige Stimmung geniessen. Dafür sei der Kiwanis Club Zofingen mehr als dankbar.  «Dank Euch und den treuen Sponsoren konnten wir über eine Million an gemeinnützige Institutionen spenden. Vielen Dank», so der OK-Präsident in seiner kurzen Ansprache. 

Nicht nur kulinarisch, sondern auch musikalisch wurden teilweise neue Wege beschritten. Vom traditionellen Jazz über Swing, Rock’n’Roll und Boogie Woogie bis hin zu funkigen Tönen und feinster Mundart-Rock – das Programm bot für alle Generationen und für jeden Geschmack die passende Musik, die unweigerlich in die Beine fuhr. Es wurde gelacht, gesungen, getanzt und in Erinnerungen geschwelgt. Vor allem bei den jüngeren Gästen kamen die abwechslungsreichen Auftritte enorm gut an.   

Auf dem Chorplatz sorgte die charismatische Sängerin Larissa Baumann für ordentlich Stimmung. Mundart-Rocker George zündete das Schlussfeuerwerk auf dem Thutplatz und feierte gemeinsam mit dem Publikum – inklusive einiger Zugaben. 

Für einen vollen Alten Postplatz sorgten Sandra Rippstein, Jacky & Nico Brina und Trudy Lynn – mehr Abwechslung ging nicht. Und alle drei Formationen sorgten für eine Verschmelzung von Ambiente, Publikum und Musik. Der Festival-Abend ging wie immer viel zu schnell vorbei – und hinterliess viele Eindrücke, Begeisterung und brachte ausschliesslich positive Emotionen hervor.

Musik geniessen und mit dem Kiwanis-Bärchen schmusen. 
Bild: Regina Lüthi
Sandra Rippstein begeisterte mit ihrer starken Stimme.
Bild: Regina Lüthi
Mit Zaraz wurde ein neuer Partner im Catering gewonnen.
Bild: Regina Lüthi
Nico Brina zeigte vollen Einsatz.
Bild: Regina Lüthi
Jacky – seit 59 Jahren auf den Bühnen unterwegs.
Bild: Regina Lüthi
Mundart-Rocker George mit Sängerin Flavia.
Bild: Patrick Lüthi
Trudy Lynn – eine imposante Erscheinung mit fantastischer Stimme.
Bild: Regina Lüthi
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Spiel und Spass: Endlich wieder Kinderfest

Nach fünfjährigem Unterbruch fand in Vordemwald wieder ein Kinderfest statt. Die Ausgabe 2024 stand unter dem Motto «Musik».

Vordemwald Intensive Vorbereitungen liessen ein tolles Fest für Gross und Klein entstehen

Zur Eröffnung spielte am Samstag im Festzelt der Musikverein Vordemwald ein schönes Konzert. Danach begrüsste die Schulleiterin Nihal Körber, für die es das erste Schulfest in Vordemwald war, die Anwesenden im sehr gut gefüllten Zelt.

Die Vorbereitungen für das Fest hätten schon vor eineinhalb Jahren begonnen und das Organisationskomitee sei stolz, so ein schönes Programm präsentieren zu können. «Meine Kolleginnen und Kollegen im Organisationskomitee haben mich grossartig unterstützt und mich in viel Neues im Dorf eingeweiht», erzählt die OK-Chefin.

Eine intensive Projektwoche als Vorbereitung

In der vorangehenden Projektwoche sei viel musiziert, gebastelt, gemalt, getanzt und genäht worden. Es habe eine ganz tolle Stimmung im ganzen Schulhaus geherrscht und aus jeder Ecke sei Musik und heiteres Gelächter zum Beispiel beim Ausmalen der Bühnenbilder oder beim Einüben von Tänzen zu hören gewesen, beschreibt Nihal Körber die kreative Situation während dieser Woche. «Ich würde sagen, es haben die Kinder und die Grossen viel Spass gehabt daran», fasst die Schulleiterin die Woche zusammen.

Wunderbare Aufführungen

Danach kamen die wunderbaren Aufführungen der Schulklassen. Zu sehen waren die Resultate aus der intensiven Projektwoche. So haben die erste und zweite Klasse zu «tierischer Musik» einen Auftritt eingeübt. Die Kleinsten vom Kindergarten haben sich mit verschiedenen Perkussionsinstrumenten auseinandergesetzt.

Unterstützung vom Künstler Ron Dideldum

Die dritte und vierte Klasse konnte mit dem Zofinger Musik-Clown und Zauberer Ron Dideldum, von dem auch das riesige Bühnenbild stammte, zauberhaft magische Musik erarbeiten. Und die fünfte und sechste Klasse haben eine Darbietung zu Disneymelodien geprobt. Die Aufführungen im Festzelt und im Gemeindesaal fanden grossen Zuspruch und wurden mit lautem Applaus belohnt. Nebst Attraktionen und Spielen rund um das Festzelt gab es auch weitere Aufführungen von einem Alphorn-Trio oder vom Akkordeon-Ensemble Akkordeonsterne. Auch schöne Vorträge der Musikschule waren zu hören. Am Abend wurde für die Kinder eine Disco organisiert und im Zelt gab es Abendunterhaltung mit der Band Infinitis.

Der Musikverein Vordemwald spielte zur Eröffnung ein schönes Konzert.
Bild: André Albrecht
Letzte Vorbereitungen mit den Kindergärtnern vor dem grossen Auftritt.
Bild: André Albrecht
Schulleiterin Nihal Körber begrüsst die Anwesenden im sehr gut gefüllten Zelt
Bild: André Albrecht
Der Radfahrerverein hatte mit der Verpflegung alle Hände voll zu tun.
Bild: André Albrecht
Die erste und zweite Klasse hatte einen tollen Auftritt zu «tierischer Musik».
Bild: André Albrecht
Ron Dideldum bei einem seiner Zwischenauftritte.
Bild: André Albrecht
Die dritte und vierte Klasse konnte mit Ron Dideldum zauberhaft magische Musik erarbeiten.
Bild: André Albrecht
Die fünfte und sechste Klasse zeigte eine Darbietung zu Disneymelodien.
Bild: André Albrecht