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Corona und das Hochwasser prägten das Vereinsjahr

Am 6. Mai fand im Restaurant zur unteren Säge in Vordemwald die 18. Generalversammlung des Feuerwehrvereins Vordemwald statt.

Vordemwald Generalversammlung des Feuerwehrvereins

Nach einem feinen Nachtessen begrüsste Präsident André Wullschleger pünktlich um 20 Uhr die anwesenden 24 Vereinsmitglieder. Das Jahr 2021 war gezeichnet vom Corona-Virus. Verschiedene Anlässe im Frühjahr mussten erneut abgesagt werden und die GV fand zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte schriftlich statt.

Als Mitte Jahr die ersten Veranstaltungen wieder stattfinden konnten, überschattete das grosse Hochwasser in Vordemwald das Vereinsleben. Mit viel Glück und dank dem Engagement einiger Mitglieder konnte das Herzstück – der Jeep – vor den Fluten bewahrt werden. Er stand bis zu den Radnaben im Wasser. Das Vereinslokal wurde allerdings Opfer der Fluten. Die Türe, Wände, Böden und viel Inventar wurden beschädigt. Viele unermüdliche Vereinsmitglieder befreiten den Raum vom Dreck und entsorgten die beschädigten Objekte. Gleichzeitig entschied sich der Verein, bei dieser Gelegenheit in einen neuen Raum zu zügeln, der als «wasserfest» bezeichnet wurde.

Von den Strapazen erholen konnten sich die Vereinsmitglieder dann auf der Feuerwehrreise, die dann wie geplant im August durchgeführt werden konnte. Im Dezember schliesslich beendete der Fondueplausch das turbulente Vereinsjahr. Die Schäden hatten auch Auswirkungen auf die Jahresrechnung. Dank einer guten Vereinsversicherung konnte jedoch das schlimmste abgewandt werden und der Verlust war verhältnismässig klein. Der fünfköpfige Vorstand erhofft sich fürs 2022 vor allem eines: die Rückkehr in ein normales Vereinsleben mit vielen, durchführbaren Anlässen.